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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

A N Z E G E I News Fotografie Histopathologische Kunstwerke Das Projekt „HistoPopArt“ von Anne Kerber bietet dem Betrachter einen einmaligen Einblick in den mensch- lichen Körper. Hauptberuflich arbei- tet die Künstlerin seit 25 Jahren als Medizinisch-technische Assistentin in der Klinik für Dermatologie, Vene- rologie und Allergologie am Univer- sitätsklinikum des Saarlandes und leitet dort das histopathologische Labor. Für ihre Werke stellt sie fünf Mikrometer dünne Schnittpräparate von gesundem menschlichem Ge- webe her und färbt diese ein. Unter dem Mikroskop werden die Präpa- rate anschließend betrachtet, ästhetisch interessante Ausschnitte ausgewählt und fotografiert. Die so entstandenen Fotos wer- den digital zu Pop-Art-Bildern umgewandelt. Darauf sind die dargestellten menschlichen Organe noch immer als solche zu erken- nen und beeindrucken durch ihre einmalige Struktur sowie die gewählte Pop-Art-Farb- gebung. Nicht nur Mediziner sind begeistert von dieser speziellen Kunstart, besonders medizinische Laien zeigen sich fasziniert von den leuchtenden Bildern. Anne Kerber histopopart@web.de www.histopopart.de Umfrage Ästhetische Eingriffe: Patientenangst vor der Zeit danach Laut der Umfrage von myBody.de „Ihre Schönheits-OP steht an: Wovor haben Sie am meisten Respekt?“ hat die Mehrheit der 1.408 Befragten (41 Prozent) die Befürch- tung, dass das Ergebnis der Schönheits-OP nicht ihrer Wunschvorstellung entspricht. Besorgt, dass Komplikationen auftreten könnten, sind 30 Prozent, und 18 Prozent fürchten sich vor möglichen Schmerzen nach der OP. 10 Prozent haben am meis- ten Respekt vor der Narkose. Den wenigs- ten Befragten bereitet der meist ein- bis mehrtägige Klinikaufenthalt (1 Prozent) ein schlechtes Bauchgefühl. Dem Umfrageergebnis zufolge ist die Er- wartungshaltung der Patienten im Vorfeld einer Schönheitsoperation hoch. Um Ent- täuschungen zu vermeiden, ist daher ein intensives Beratungsgespräch essentiell wichtig. Im Gespräch mit dem Arzt sollten die Patienten ihre Wünsche so konkret wie möglich formulieren. Der Arzt wiederum sollte die Erwartungen der Patienten und ihre Vorstellungen ganz genau hinterfragen und abwägen, ob diese realistisch und über- haupt medizinisch machbar sind. DIVÄG Informations- und Vermarktungs- gesellschaft Ästhetik und Gesundheit Deutschland mbH Tel.: 0711 50620980 www.mybody.de 50 face 1 2017

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