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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

| Ästhetik Fachbeitrag © Lomonosov Alex / Shutterstock.com Die axilläre endoskopische Brustvergrößerung Autor: Dr. med. Maximilian Rossbach Für viele Frauen stellt die Brust ein Symbol der weiblichen Attraktivität dar. Deshalb werden Plas- tische Chirurgen bei der Planung einer operativen Korrektur der Brust mit sehr hohen Ansprüchen konfrontiert. Viele Frauen, die sich nach einer Brustvergrößerung sehnen, scheuen diesen Eingriff nicht nur aufgrund einer grundsätzlichen Angst vor Operationen, sondern oft auch aus Sorge, dass nach dem Eingriff sichtbare Narben an der Brust zurückbleiben. In diesen Fällen kann die endoskopische Brustvergrößerung über einen kleinen Schnitt in der Achsel Abhilfe schaffen, da die Brust selbst narbenfrei bleibt. Das Besondere an der kameragesteuerten Brust- vergrößerung: Der kleine Hautschnitt erfolgt nicht an oder unter der Brust selbst, sondern in einer natür- lichen Falte der Achselhöhle. Durch diesen etwa 4 cm langen Schnitt wird zunächst ein speziell für diese Operation entwickeltes Endoskopiegerät mit einge- bauter HD-Kamera eingeführt (Endoskopie: altgrie- chisch für „ins Innere sehen“). Mithilfe der Kamera wird eine Tasche hinter dem großen Brustmuskel geformt und dann die exakte Lage des Brustimplan- tats bestimmt. Anschließend wird der Schnitt mit selbstaufl ösenden Fäden vernäht, sodass eine Naht- entfernung nicht erforderlich ist. Ein großer Vorteil dieser Technik besteht darin, dass die spätere Narbe 32 face 1 2017

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