Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

| Ästhetik Fachbeitrag Abb. 2a Abb. 2b Abb. 2c Abb. 2d Abb. 2e Abb. 2f Abb. 2g Abb. 2h Abb. 2a–h: 25-jährige Patientin, präoperativ (a–c) und nach dem ca. 500 cc eingebracht werden, ohne diese dabei zu stark zu verformen. Einsatz runder Implantate, medium profile 260 cc (d–f). Die axilläre OP-Schritte im Detail Narbe sechs Wochen (g) und ein Jahr (h) nach dem Eingriff. Schritt 1: Markierungen präoperativ Es erfolgt eine Markierung der Schnittführung in einer natürlichen Hautfalte, sodass die spätere Narbe bei herunterhängenden Armen nicht sichtbar ist. Außer- dem wird eine Markierung der Medianlinie über dem Sternum und der Unterbrustfalte durchgeführt. Schritt 2: Lagerung Die Lagerung der Patientin erfolgt in Rückenlage mit um 90 Grad abgewinkelten Armen. Notwendig ist die Kontrolle der Druckentlastung des N. radialis und Plexus brachialis. Schritt 3: Hautschnitt Es wird eine Infiltration mit Xylonest 1 % (mit Adre- nalin-Zusatz 1: 200.000) vorgenommen. Anschlie- ßend erfolgt der Hautschnitt und ein direktes stump- fes Eingehen auf den Rand des M. pectoralis major. Durch die Armauslagerung spannt sich der M. pecto- ralis major kranial der Hautinzision auf. Schritt 4: Präparation des Implantatlagers Durch den Behandler erfolgt ein Eingehen zwischen M. pectoralis major und minor in den subpectoralen Raum, dann eine stumpfe Dissektion des Implantat- lagers mit dem Dissektor nach Solz. Anschließend wird der Retraktor nach Delmar eingesetzt und der kostale Ansatz des M. pectoralis major so weit wie notwendig abgesetzt. Schritt 5: Implantation Die Bestimmung der gewünschten Implantatgröße wird mit Sizern vorgenommen. Nach einer Spülung mit NaCl-Lösung und der Kontrolle auf mögliche Blutungsquellen folgt das Einsetzen der Silikon- implantate nach erneuter Hautdesinfektion und Handschuhwechsel. 34 face 1 2017

Seitenübersicht