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cosmetic dentistry - beauty & science

06 I cosmeticdentistry 4_2015 Icosmetic dentistry _ Fachbeitrag _Progene Behandlungsfällemitdeutlichenästhe- tischen Einschränkungen stellen die Zahnärzte in der Regel vor eine große Herausforderung. In der Vergangenheit – damit ist die in Deutschland klas- sisch aufgeteilte zahnmedizinische Struktur von Fachzahnärzten und Zahnärzten gemeint – erfolgte in solchen Fällen die Überweisung zu einem Kie- ferorthopäden, der in Absprache mit dem Zahnarzt versuchte, den Fall funktionell und ästhetisch ad- äquat zu lösen. Heute hat der Zahnarzt zahlreiche Möglichkeiten (Curricula, Masterstudiengänge etc.), um sich auch in speziellen Bereichen der Zahnmedi- zin als Generalist hoch qualifiziert weiterzubilden, bis er in der Lage ist, komplexe Fälle aus einer Hand behandeln zu können. Diese moderne Entwicklung ermöglicht es den Patienten, eine Betrachtung des Zahnes, des Mundraums und des Menschen zu er- halten – ohne dass der Behandler fachlich auf ein spezielles Problem fixiert ist. Dies ist insbesondere bei hochästhetischen Fällen von großer Bedeutung, denn die Zerstückelung der Zahnmedizin auf meh- rere Behandler und deren unterschiedliche Behand- lungskonzepte kann zu Differenzen führen, die sich negativ auf das postoperative Ergebnis auswirken können. Zudem ist die Zahnmedizin von heute eine stark ästhetisch orientierte Fachrichtung, die mit der Schönheitschirurgie verglichen werden kann. Ein guter Schönheitschirurg kann sich nicht nur die Nase ansehen, er muss das Ganze beurteilen. Komplexe zahnärztlich-chirurgische Behandlung mit ästhetisch- funktionellem Hintergrund Autor_Dr. Martin Jaroch Abb. 1a–g_Darstellung der Patientin zu Beginn der Behandlung. Auf den Abbildungen ist das Ausmaß der Progenie deutlich erkennbar. Abb. 1a Abb. 1b Abb. 1d Abb. 1c Abb. 1e Abb. 1f Abb. 1g

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