Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

cosmetic dentistry - beauty & science

I 23cosmeticdentistry 4_2015 Es ist die Frage, die wir uns alle stellen: Ist der berufliche Erfolg heutzutage von unserem Aus- sehen abhängig? Offensichtlich denken so (fast) alle. Das bestätigt eine repräsentative Umfrage des Politik- und Sozialforschungsunternehmens „forsa“ unter 1.003 deutschen Großstädtern, die im Juli 2015 von der Medical One AG in Auftrag gegeben wurde. Dabei kam heraus, dass unter anderem 58 Prozent der Befragten dem äußeren Erscheinungsbild einen großen und 30 Prozent einengewissenEinflussaufdenberuflichenErfolg zuschreiben. Lediglich 5 Prozent gaben an, dass dasAussehenkeinenEinflusshätte. Andere Studien hatten bereits aufgezeigt, dass „schöne“FrauenundMännerimSchnittmehrver- dienten und somit erfolgreicher wären. Laut forsa glaubt zudem rund die Hälfte der Befragten (49%), dass attraktive Menschen im Allgemeinen zufriede- nerseien.26ProzentderBefragtenführtenan,dass sieihrÄußeresgerneverändernwürden,hättensie die Möglichkeit. Wer in unserer Gesellschaft als schön und attraktiv gilt, wird für rund zwei Drittel der Befragten durch prominente Persönlichkeiten ausFilm,Musik,Sportund Co. diktiert. Quelle:MedicalOneAG forsa-Umfrage Schönheit als Karrierefaktor ©lenetstan Der Film „Voll verzuckert –That Sugar Film“ ist seit dem 29.Oktober in deutschen Kinos zu sehen und zeigt, was Zucker und Säure mit den Zähnen anstellen, wenn man täglich süße Kost, aber auch ver- meintlich gesunde Produkte mit versteckten Zuckern konsumiert. Regisseur Damon Gameau reiste durch die Welt und zeigt, welche Zuckeropfer und dentalen Abgründe ihm dabei begegnet sind.Vom Zweijährigen,dertäglichkoffeinhaltigeLimonadeperFläschchenbekommt,biszum17-Jährigen,dem alle verbliebenen, kariösen Zähne gezogen werden müssen – dem Zucker fallen viele zum Opfer. Der Australier wagte auch selbst das Experiment:60Tage lang nahm er 40Teelöffel Zucker täglich zu sich. FürihneinegroßeUmstellung,dennseitdreiJahrenernährtersichzuckerfrei.DerZucker,denerfürdas Experiment konsumierte,sollte aber nicht aus Cola,Schokolade und Co.stammen,sondern durch ver- steckteZuckergegessenwerden,wiesieinWellness-undConvenience-Produktenenthaltensind,die allgemein als gesund bezeichnet werden. Unter Aufsicht beobachtete er, was das mit ihm und seinen Zähnen anstellte.Wer es ahnen kann,aber dennoch das ganzeAusmaß sehen möchte, kann sich den Film seit Ende Oktober anschauen. Quelle:ZWPonline „Voll verzuckert“ Dokumentarfilm zeigt schockierende Auswirkungen ©UniversumFilmGmbH

Seitenübersicht