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cosmetic dentistry - beauty & science

16 I cosmeticdentistry 4_2015 Icosmetic dentistry _ Fachbeitrag Anschließend erfolgte ein finales Andrücken der Restauration und die initiale Lichthärtung für fünf Sekunden. Die Überschüsse des angehärteten galler- tigen Eingliederungszements konnten nun elegant mit dem Skalpell Nummer 11 und Zahnseide ent- fernt werden. Im Anschluss wurden die Veneers jeweils von jeder Seite 40 Sekunden endgehärtet. Zum Abschluss erfolgte die finale Ausarbeitung der Ränder mit einem Gummipolierer (Abb. 9). _Schlussfolgerung Um bei vollkeramischen Frontzahnrestaurationen ästhetische Ergebnisse ohne Kompromisse zu erlan- gen, ist vom Zahnarzt oftmals eine präprothetische interdisziplinäre Vorarbeit nötig. In der Planungs- phase darf nicht nur die rote und weiße Ästhetik im Blickpunkt stehen, sondern auch die Biologie von Hart- und Weichgewebe. Nur so kann Zahn- ersatz ohne Komplikationen eingegliedert werden und ein langfristiges ästhetisches Ergebnis wird erreicht. Ein übersichtliches und aufeinander ab- gestimmtes Veneersystem von der Anprobe bis zur adhäsiven Zementierung hilft, in der prakti- schen Anwendung Fehlerquellen zu vermeiden. Ein Mehr an Planung und Simulation im Vorfeld er- möglicht nicht nur eine minimalinvasive Therapie, sondern auch ein vorhersagbares und nachhaltiges Therapieergebnis._ Dott.Guerino Paolantoni Zahnarzt Via Francesco Giordani 30 80122 Napoli,Italien paolantonig@gmail.com _Kontakt cosmeticdentistry Literatur Abb. 6_Minimalinvasive Präparation für vollkeramische Kronen an 11 und 12 und Veneers an 12 und 22. Abb. 7_Die grazilen vollkeramischen Restaurationen vor der Eingliederung. Abb. 8_Adhäsive Eingliederung der Vollkronen 11 und 21 mit A3 sowie der Veneers an 12 und 22 mit A1. Abb. 9_Das ästhetische Endergebnis nach der Eingliederung der vollkeramischen Restaurationen. Abb. 6 Abb. 7 Abb. 8 Abb. 9

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