Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

digital dentistry German edition 0217

Anwenderbericht digital dentistry | Abb. 15 Abb. 16 Abb. 17 Abb. 18 trolle nach vier Wochen war nicht mit weiteren Einschleifmaßnahmen verbunden. Die zusätzlichen Arbeitsschritte zum Scannen, Datenübertragung in ZT-Connect und die Analyse in DFC benötigen zu- sammen ca. 20 Minuten Zeitaufwand. Fazit Die digitale Okklusografie eignet sich zur Feststellung von Interferenzen in der dynamischen Okklusion. Ein- schleifmaßnahmen chairside vor und insbesondere nach der Eingliederung können zu einem großen Teil eingespart werden. Die Auswirkung einer reduzierten Behandlungszeit zusammen mit dem Gefühl einer vergleichsweise besseren okklusalen Passung in ei- nem früheren Stadium der Fertigstellung auf die Compliance des Patienten ist sicherlich positiv. fristig freiliegenden Zahnhälsen4. Letzlich kann die Ursache für eine Teilerneuerung von Zahnersatz mit allen unangenehmen Nebeneffekten in unentdeck- ten Interferenzen liegen. Es ergibt sich bei genauerer Betrachtung des Sys- tems eine sehr interessante Bandbreite an weiteren Anwendungsmöglichkeiten: – Prüfung umfangreicher, z. B. implantatgetrage- ner Restaurationen vor dem Einsetzen und nach der ersten Probetragezeit. – Ursachensuche bei Problemen mit Zahnersatz Abb. 15: Gleithindernis bei Zahn 16. Abb. 16: Rezidivierende Verblendungsfraktur in der Front. Abb. 17: Zustand bei massiver Gelenkkompression mit ausschließ- lichem Molarenkontakt. Abb. 18: Patientenwunsch bei Behandlungsplanung: „Veneer- versorgung Cave“: Mögliche Über lastung bei Protrusion und Laterotrusion. (Abb. 15 und 16). – Ermittlung der Ursachen in der CMD-Diagnostik (Abb. 17). – Einstellung von Langzeitprovisorien. – Analyse nach kieferorthopädischen Behandlun- gen zum Ausschluss von Interferenzen. – Behandlungsplanung z. B. im Abrasionsgebiss Diskussion (Abb. 18)._ Der Aufwand für eine DFC-Analyse muss sich an möglichen Vorteilen für Patienten und Praxis mes- sen lassen. In der vorliegenden Fallstudie konnte ein großer Teil der notwendigen Anpassungsarbeiten des Zahnersatzes vom Anprobetermin mit dem Pa- tienten in die Laborsituation verlegt werden, mit dem Resultat einer Zeitersparnis in der Praxis. Im Gegen- satz zum vorliegenden Fall kennen wir alle auch Pa- tienten mit einer ausgesprochen hohen Toleranz für Gleithindernisse oder Frühkontakte. Bleiben diese unentdeckt, sind oft die typischen Beschwerden im Zusammenhang mit einer Überlastung die Folge: von Temperaturempfindlichkeiten und Drucksensibi- lität bis zu Keramikfrakturen (Chipping) und mittel- Die Software DFC & ZT-Connect ist erhältlich über www.dental-alliance.de Kontakt Dr. Frank Jochum Hans-Luther-Allee 13 45131 Essen Tel.: 0201 779516 info@dr-jochum.de www.dr-jochum.de Infos zum Autor digital dentistry 2 2017 25

Seitenübersicht