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digital dentistry German edition 0217

Fachbeitrag digital dentistry | Abb. 5: Baseline und Follow-up- Scan mit CEREC Omnicam vierter Quadrant, Baseline: Situation nach Extraktion Zahn 47 und Socket Preservation, Follow-up: Situation sechs Wochen post OP. Abb. 6 – Bildausschnitt: Selektion der Überlagerungsflächen in spezieller 3-D-Differenzanalyse- Software (OraCheck) vor Best-Fit- Matching des Baseline- und des Follow-up-Datensatzes. Abb. 7 – Bildausschnitt: 3-D- Differenzanalyse mit OraCheck im Sinne einer Verlaufskontrolle zwischen Baseline- und Follow-up-Datensatz, die entsprechenden Differenzen werden gemäß Skala farbcodiert dargestellt, Ansicht von bukkal. Abb. 8: Ansicht der Situation aus Abbildung 7 von okklusal, detail- lierte Analysen der Ver änderungen Baseline/Follow-up sind mittels der Funktion Cursordetails möglich. Man beachte die gering ausgeprägten Re- sorptionserscheinungen der lingualen Lamelle im Vergleich zu bukkal. Abb. 5 Abb. 6 Abb. 7 Abb. 8 Prinzip digitale Farbbestimmung Digitale Farbmessgeräte sind als eigenständige Geräte bereits seit einiger Zeit im Markt enthalten. Das grundlegende Prinzip bei den meisten digita- len Farbmessgeräten ist das der Spektrofotome- trie. Dieses Prinzip beruht darauf, dass ein auf die Zahnoberfläche auf gelegter Lichtleiter Licht einer definierten Wellenlänge aussendet. Das Licht wird von der Zahnoberfläche reflektiert und dessen Re- missionsspektrum kann entsprechend gemessen werden. Die Farb information kann im Anschluss in verschiedenen Farbskalen ausgegeben werden. Die digitale Farbbestimmung mit Intra oralscannern folgt einem leicht abgewandelten Prinzip. Bis vor einiger Zeit war nur ein einziges intraorales Scan- system mit dieser Option auf dem Markt erhältlich (TRIOS 3, 3Shape). Es ist jedoch davon auszugehen, dass in Zukunft weitere Hersteller ähnliche Systeme auf den Markt bringen werden. Auf der vergange- nen IDS 2017 wurde von Dentsply Sirona eine Weiterentwicklung der CEREC chairside Software (Version 4.5) mit integriertem Zahnfarbnahmetool vorgestellt. Das grundsätzliche Ver fahren ist, dass Farbinformationen auto matisch während des Scan- vorgangs aufgezeichnet werden. Die LED-Licht- quelle im Scankopf sendet hierbei Wellenlängen im sichtbaren Lichtspektrum auf die Zahnoberfläche aus und regis triert die zurückgestrahlte Licht- menge. Anschließend erfolgt eine algorithmenba- sierte Berechnung der Zahnfarbe aus den während des Scanprozesses erlangten Farbinformationen. Sowohl die Zahngeometrie als auch der entspre- chende Aufnahmewinkel werden hierbei berück- sichtigt. Die so erhaltenen Farbinformationen wer- den anschließend in verschiedene Farbskalen um - digital dentistry 2 2017 19

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