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cosmetic dentistry - beauty & science No.1, 2018

| Lifestyle Reise von Geld in der kapital istischen Gesellschaft und seine Bedeutung für ein Leben in Armut oder Wohlstadt ist das Thema des Künstlers. In luftiger Höhe bietet das Rainbow-Panorama des dänischen Künstlers Olafur Eliasson einen traumhaften Blick über die Stadt und ihre Umgebung. Entlang der Innenstadt wird der Be - sucher von einer Fotoausstellung begleitet. Thema der Ausstellung ist Stadt und Natur. Wie viel Natur kann heute unter urbanen Bedingungen überleben (Abb. 4). Die Ergebnisse sind beeindruckend. Die skandinavischen Spätsommerabende sind noch warm. Es weht eine Iaue Brise. In der Abendsonne legt das Schiff ab. Viele Passagiere begehen diesen Moment gemeinsam mit einem Gläschen Champagner oder ei- nem zünftigen Eierlikör an Deck (Abb. 6). In der Morgen- dämmerung des nächsten Tages bietet die Fahrt durch die schwedische Schärenlandschaft des Kattegat ein reizvolles Panorama. Ein Teil der unzähligen Inseln ist bewohnt. Leuchttürme und Seezeichen weisen den Weg durch die steinige Klippenlandschaft nach Göteborg an Schwedens Westküste (Abb. 7). Göteborg ist Universitätsstadt und Schwedens zweit- größte Metropole. Ein schönes Ziel ist der älteste und romantische Stadtteil Haga (Abb. 8). Zahllose Cafés laden zur „fika“, der schwedischen Kaffeepause ein. An den Abenden finden die Konzerte statt. Es ist eine sehr persönliche Atmosphäre. Der Rahmen ist viel kleiner als in den Stadien und Konzerthallen. Der Kontakt zum Pu- blikum ist sehr lebendig, einige Kinder werden auf die Bühne gehoben und singen und tanzen mit. Am Ende der Show stehen alle und singen die bekannten Songs aus voller Kehle. Aussteigen und Erkunden Kopenhagen, die letzte Station der Reise, ist eine der Städte mit der höchsten Lebensqualität auf der Welt. Ein besonderes Ziel ist Christiania (Abb. 9a und b), eine von dänischen Hippies 1971 gegründete Freistadt im Bezirk Christianshavn auf dem Gelände einer ehemaligen Ka- serne. Heute sollen hier etwa eintausend Aussteiger le- ben. So genau weiß das niemand, denn es ist ein mehr oder weniger selbstverwalteter Raum mit eigenen Ge- setzen. Über dem Bezirk wabert eine Wolke aus „Gras“. Neben einigen Designer-Werkstätten wird das Bild in den Straßen von alten Hippies und Ständen bestimmt, die Dinge anbieten, die man für ein alternatives Leben braucht. Geht man tiefer in die Gassen, wird klar, dass die Grenze zwischen Kreativität und Endstation Sehn- sucht hier fließend verläuft. In seinen Texten berichtet Udo Lindenberg authentisch, oft anekdotenhaft, aus seinem Leben mit Höhen und Tiefen. Seine Songs erzählen auch von den „Hängern“, die Abb. 5: Begrüßung an Bord. (Foto: © Tine Acke) 44 cosmetic dentistry 1 2018

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