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cosmetic dentistry - beauty & science No.1, 2018

Abb. 1 Abb. 4 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 5 Abb. 6 Abb. 7 Abb. 1: Die Ausgangssituation der Frontzahnästhetik. Abb. 2: Die Situation nach Entfernen des intraoralen Mock-ups mit der Tiefenmarkierung. Abb. 3. Die Präparation der Arbeitsfläche. Abb. 4: Die verwendeten Keramik-Veneers vor dem Einsetzen mit der mit der Try-In Paste. Abb. 5: Vorbereitung für das dentin- adhäsive Einsetzen der Veneers. Abb. 6: Die abschließende Situation nach der Eingliederung der Veneers. Abb. 7: Nach einer Woche erfolgte der Kontroll- termin. Die Patientin ist mit dem Gesamtergebnis der Behandlung hochzufrieden. saum wurde von der Patientin, da nicht sichtbar, abge- lehnt. Nach ausführlicher Beratung entschied sie sich für Keramik-Veneers an 13–23. Ihre Vorstellung von Non- Prep Veneers konnten wir nach einer Demonstration am Modell und mit Mock-up korrigieren. In der Sitzung für das Mock-up sollte der Zahntechniker anwesend sein. Neben der Farbauswahl können hier am „lebenden“ Modell Besonderheiten besprochen werden. Auch die Patientin konnte in unserem Fall ihre Wünsche bezüglich Form und Farbe direkt vortragen. In der Präparations- sitzung wurde vom Mock-up ein Silikonschlüssel erstellt. Dieser hilft, während des Beschleifens die Präparation zu überprüfen. Zunächst wurde die Tiefenmarkierung mit horizontalen Rillen durch das intraorale Mock-up vorgenommen und anschließend farblich markiert. Da- nach wurde das Mock-up entfernt, Retraktionsfäden gelegt und präpariert. Hierbei muss die markierte Prä- parationstiefe erreicht werden. Mit dem Silikonschlüssel, den wir scheibenweise aufschnitten, wurde die Präpa- ration immer wieder überprüft. In diesem Fall mussten, außer am Zahn 12, die Approximalräume wenig beschlif- fen werden. Beim Einsetztermin wurden zunächst die Provisorien entfernt und die Zähne gereinigt. Anschlie- ßend folgte das Einsetzen der Veneers mit der Try-In Paste zur Farbkontrolle. Danach wurden die Veneers ge- reinigt, einzeln anprobiert und auf Passung kontrolliert. Dann wurde probiert, in welcher Reihenfolge sie am bes- ten eingesetzt werden sollten, sowie die Approximalkon- takte überprüft. Die adhäsive Befestigung erfolgte unter Kofferdam mit Langlochtechnik. Zusätzlich wurde flüs- siger Kofferdam verwendet, um alles abzudichten. Die Nachbarbereiche schützte Teflonband. Als Komposit- zement kamen Syntac classic und Variolink transparent zum Einsatz. Die Patientin wurde nach einer Woche zur Kontrolle einbestellt. An Zahn 12 und 13 wurden de- zente Primärkontakte eingeschliffen. Die Patientin zeigte sich hochzufrieden und glücklich. Die Situation ist auch heute noch unverändert. Fazit Nicht immer können wir unsere Vorstellung der per- fekten Behandlung verwirklichen. Jeder Patient hat eigene Vorstellungen. Das gemeinsame Gespräch und Fest legen der Therapieplanung hat einen entscheiden- den Einfluss auf die Patientenzufriedenheit und den lang- fristigen Behandlungserfolg. Kontakt Zahnarztpraxis DR. SABINE RIPKA & KOLLEGEN Lissabonner Straße 7 70173 Stuttgart Tel.: 0711 2571071 info@zahnarzt21.de www.zahnarzt21.de Infos zur Autorin 360grad-Praxistour Dr. Ripka cosmetic 1 2018 dentistry 37

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