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cosmetic dentistry - beauty & science No.1, 2018

Abb. 9 Abb. 10 Abb. 8 Abb. 11 Abb. 12 Abb. 8: Das Ringmatrizensystem Pro-Matrix lässt sich für jeden Kieferbereich und jeden Seitenzahn individuell einstellen und sicher befestigen. Das Metallband ist sehr dünn und dennoch ausgezeichnet stabil, sodass mit diesem Matrizensystem unkompliziert gearbeitet werden kann. Abb. 9: Hier ist schnelle Hilfe ge- fragt: Das beim Essen verursachte Ausbrechen einer großen, altgedienten Amalgamfüllung mit zusätzlicher Fraktur der natürlichen, restlichen bukkalen Zahn- wand erfordert bei dieser Notfallbehandlung ein schnelles und zuverlässiges Handeln. Abb. 10: Eine Ringmatrize ist unerlässlich, um den ansonsten vitalen und erhaltungswürdigen Zahn mittels einer adhäsiven Kompositrestauration erst einmal wieder funktionell zu rehabilitieren. Grazile Matrizensysteme, wie das Pro-Matrix System, lassen sich hierbei sogar mit ihrem Spannerteil von der Gaumenseite aus gut und sicher in Position bringen. Abb. 11: Mithilfe eines mittel- viskösen und dadurch sehr gut und gezielt einbringbaren Bulkfüll-Materials (BEAUTIFIL-Bulk Flowable Universal, SHOFU) kann der vierflächige Substanzdefekt schnell und dennoch hinreichend funktionstüchtig versorgt werden. Abb. 12: Aufgrund der einwandfreien Haltefähigkeit des Pro-Matrix Matrizenspanners und des gezielt in den Defektbereich applizierbaren Kompositmaterials ließ sich ohne Mühen sogar der bukkale Höcker einwandfrei wiederherstellen. Optimierung des „Risikomanagements“ Ebenso gilt es hier, dem Einsatz von Einmal-Ringmat- rizen des Typs Tofflemire im Sinne der Vermeidung einer verschleppten Keimübertragung durch kontaminierte Instrumentenbereiche Vorschub zu leisten. Gleicherma- ßen mit Blick auf Anforderungen des sicherzustellenden Arbeitsschutzes sowie der Vorgaben des gesetzlich ge forderten Infektionsschutzes für Patienten. Dieses ele- gante Risikomanagement (wie es im Angloamerikani- schen bezeichnet wird) der allseitigen und allgegenwär- tigen Bedrohung durch infektionsrelevante patho gene Mikroorganismen kann nur durch den überlegten und selektiven Einsatz von Einmalartikeln bewerkstelligt wer- den. Denn beispielsweise gerade bei unvermeidlich „blu- tigen – quasi de facto invasiven – Füllungsversorgungen“ in parodontitisch stark angegriffenen Bereichen oder bei bekanntermaßen vorliegenden Infektionskrankheiten des Patienten, wie etwa Hepatitis C, ist das Entsorgen des gesamten Matrizensystems die unkomplizierteste und sicherste Vorgehensweise. (Man beachte hierbei jedoch: Auch für das korrekte Entsorgen von Einmalartikeln gibt es gesetzlich vorgeschriebene Regeln!) Kosten-Nutzen-Vorteil von Einmal- Ringmatrizen des Typs Tofflemire Dem Argument, dass der Einsatz von Einmal-Ring- matrizen systemen zu teuer ist, sei hier widersprochen! Betrachtet man sich die einzelnen Prozessschritte einer QM-orientierten und qualitätssichernden Instrumenten- aufbereitung – hier einmal ohne die Schritte der sterilen Bereitstellung eines wiederverwendbaren Instrumentes –, dann bleiben für die korrekte „hygienische Vorgehens- weise“ immer noch sieben unterschiedliche Einzelschritte. Sollen diese alle sach- und fachgerecht durchgeführt wer- den, dann kann hier der so oft zitierte, aber stets gleich bedeutungsvolle Hinweis „Time is Money“ ins Feld geführt werden. So kostet eine gebrauchsfertige, hygienisch ein- wandfreie Pro-Matrix Matrize 1,45 EUR. Stellt man dem gegenüber, dass der zeitanteilige Arbeitslohn für die korrekte Nach-, Auf- und Vorbereitung einer wiederver- wendbaren Tofflemire-Ringmatrize zuzüglich anteiliger Strom-, (Frisch- und Ab-)Wasser-, Geräteanschaffungs- bzw. -abnutzungs-, Verbrauchsmaterial- (z. B. Reinigungs- handschuhe, Reinigungsbürstchen etc.) sowie Desinfekti- onsmittelkosten und die Kosten für ein neues Metallband sogar höher sein können, dann spricht doch vieles für den Einsatz von Einmal-Tofflemire-Ringmatrizensystemen (Abb. 8 bis 12). Kontakt Dr. Markus Th. Firla Hauptstraße 55 49205 Hasbergen Tel.: 05405 69988 dr.firla@t-online.de Infos zum Autor Infos zum Unternehmen Literatur 28 cosmetic dentistry 1 2018

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