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digital dentistry German Edition Nr. 4, 2017

Event Spezial | Abb. 1 sowie Universal-Variante verfügbar ist und sich als Mid-Strength-Block (Druckfestigkeit > 210 MPa) für viele Indikationen eignet – von Front- oder Seitenzahnkronen über Inlays und Onlays bis hin zu Endo- Kronen im Molarenbereich. Obgleich die CAD/CAM-gestützte Fertigung derzeit in aller Munde ist, erfreuten sich auch bewährte Verfahren wie die Presstechnik anhaltender Beliebtheit. Fö- disch führte die Anwesenden in die neue, pressbare Lithiumdisilikat-Glaskeramik GC Initial LiSi Press ein, die gleichmäßig dispergierte Lithium- Disilikat- Mikrokristalle verwendet, um die Glasma trix zu fül- len und eine hohe Biegefestigkeit von über 500 MPa aufweist. GC Initial LiSi Press weise einen starken Haftverbund mit GCs dualhärtendem Composite- Zement G-CEM LinkForce auf, den Dr. Weiler vor- stellte: Je nach Indikation sind Selbst- oder Licht- härtung möglich – dies verleiht Sicherheit bei der Anwendung in tieferen Kavitäten. Um bei der Wahl des geeigneten Befestigungs materials den Überblick zu behalten, stellt GC per App einen GC Luting Guide bereit, der in nur fünf Klicks Empfehlungen zu jeder klinischen Herausforderung anzeigt. Neben der Zeit- ersparnis bietet die App die Sicherheit, die ideale Lösung für jede Situation zu finden, so Behle. Die digitale Zukunft ist so offen wie spannend Abschließend warf die Runde einen Blick in die Zukunft, in der sich digitale Komponenten – allen voran die Intraoralscanner – weiterhin verbreiten dürften. Dr. Weiler verwies auf die Zukunftstaug- lichkeit der Systeme sowie auf ein Problem, das man aus dem täglichen Umgang mit PC-Software kennt: Nach einem Systemupdate könnten Daten nicht mehr kompatibel mit den restlichen Gerätekom- ponenten sein. Dies verdeutlichte die Relevanz des offenen Systemansatzes von GC: Der GC Aadva IOS setzt daher auf den Export von offenen STL-Daten- sätzen u.a. über die Digital Service Platform (DSP), Abb. 2 was für einen zuverlässigen Transfer zu Dentallabo- ren, Partnern und Fräszentren sorgt. Dem Template- Management kommt eine wachsende Rolle zu, bei der Spezialisierung von Firmen auf Einzelkompo- nenten werden sinnvolle Unternehmenskoopera- tionen immer wichtiger. Einer der Gründe, weshalb GC in 2017 auch im Bereich 3-D-Druckmaterialien einen wichtigen Grundstein legte: Die Kooperation mit dem süddeutschen Spezialisten für additive Fertigungsverfahren Rapid Shape lässt spannende dentale Innovationen erwarten. Weitere Informationen zum digitalen Portfolio von GC unter: www.digital.gceurope.com. Der GC Luting Guide ist kostenlos im App- und Google Play-Store erhältlich._ Kontakt GC Germany GmbH Seifgrundstraße 2 61348 Bad Homburg Tel.: 06172 99596-0 info@germany.gceurope.com www.germany.gceurope.com Infos zum Unternehmen Abb. 1: Torsten Neumann (re.; GC Germany) präsentierte den neuen GC Aadva IOS, derzeit der günstigste puderfreie Intraoral- scanner in Deutschland. Abb. 2: Hands-on-Part: Torsten Neumann und Georg Benjamin beim Scannen am GC Aadva IOS. digital dentistry 4 2017 47

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