Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

digital dentistry German Edition Nr. 4, 2017

| Spezial Tipp Abb. 3: Zwei Gerätevarianten werden unterschieden: die Cart- (links) und die Laptop-Version (rechts). Im Bild: TRIOS® Intraoralscanner von 3Shape. Vorteil der Laptop-Variante ist eine sehr große Flexi- bilität, da der Scanner leicht transportiert werden kann. Diese geht allerdings zulasten einer gerin- geren Monitorgröße, was die Posi tionierung und das Handling des Scanners erschweren kann. Cart- Varianten sind während des Scans häufig einfa- cher zu bedienen, die Flexibilität ist jedoch häufig eingeschränkt, da bei je der Bewegung des Scan- ners durch die Praxis dieser zunächst herunter- und wieder hochgefahren werden muss. Nur wenige Scanner verfügen über einen Akku. Welches System bevorzugt wird, sollte daher durch einen Praxistest geprüft werden. Abb. 3 Jahren sind viele Hersteller von Intraoralscannern und Anbieter im folgenden Workflow Koopera- tionen eingegangen, sodass ein problemloser Aus- tausch der Daten und deren weitere Nutzung ga- rantiert sind. Wichtig vor dem Erwerb des Scanners ist daher, sich über entsprechende Kooperationen zu informieren. Cart- oder Laptop-Version Pudern, Bestäuben oder ohne Oberflächenbehandlung Schaut man sich den Markt der Intraoralscanner an, so sieht man prinzipiell zwei verschiedene Ar ten von Gerätevarianten: Zum ei nen gibt es die soge- nannten Cart- Versionen, das heißt, der Intraoral- scanner befindet sich in einem in der Regel auf Rollen gelagerten eigenen Gehäuse. Zum anderen bieten einige Hersteller an, das Kamerahandstück des Scanners an einen Laptop anzuschließen, auf dem die notwendige Software installiert wird. Man- che Intraoral scanner sind sogar in beiden Varianten verfügbar. In den letzten Jahren kamen zunehmend Scan- systeme auf den Markt, die ohne eine Behand- lung der Oberfläche durch Pudern oder Bestäu- ben auskamen. Mittlerweile liegen hierzu zahlreiche Untersuchungen vor, die zeigen, dass auch ohne eine Vorbehandlung der zu scannenden Oberflä- che gleichwertige Genauigkeiten im Scanergebnis erreicht werden können. Gerade vor dem Hinter- grund des fraglichen Einsatzes von Puderscannern bei Kindern sollte hier einem puderlosen Ge rät der Vorzug gegeben werden. Abb. 4: Digitale Weiterverarbeitung der Scans (Modellanalyse, Set-up, Planung Bracketpositionen etc.). Abb. 4 30 digital dentistry 4 2017

Seitenübersicht