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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

| Spezial Personalmanagement © Africa Studio / Shutterstock.com anbieten, steigt kontinuierlich, und es gibt für die Patienten keinen Grund, sich für die erstbeste Praxis zu entscheiden. Die sogenannten „Soft Skills“ einer Praxis sind dabei in der heutigen Zeit ein ganz ent- scheidendes Auswahlkriterium. Sollten Sie regelmäßige Team-Meetings haben (falls nicht, denken Sie auch in Zusammenhang mit der Mitarbeiterzufriedenheit darüber mal nach), ist es ein Leichtes, allen Mitarbeitern das Ästhetikangebot vorzustellen. Klären Sie auf! Was ist Botulinum? Was bewirkt es? Für welche Berei- che/welche Falten ist es geeignet? Wie lange hält die Wirkung an? Wo sind die Grenzen? Was kann ein Fil- ler? Was ist Hyaluronsäure? Für welche Bereiche kann man sie einsetzen? Wie lang ist die Downtime nach den Behandlungen? Welche Begleitreaktionen oder Nebenwirkungen können auftreten? Mit welchen Kosten muss man rechnen? Es ist erstaunlich, wie wenig Hintergrundwissen die Mitarbeiter vieler Arztpraxen mit Ästhetikangebot oft haben. Nicht selten ist dieses geringe Wissen darüber hinaus durch die Medien geprägt, zumeist in Form von Prominentenfotos, deren Ergebnisse häufi g sehr unnatürlich sind und daher eine eher abschreckende Wirkung haben. Aus eigener Erfahrung Aber woher sonst, wenn nicht aus den Medien, sollen die Mitarbeiter auch das erweiterte Fachwissen zu Ästhetischer Medizin haben? Nicht alle haben eigene Erfahrungen gemacht, und viele sehen einfach keinen Bedarf, mehr darüber zu erfahren. Dieses Defi zit an Kenntnissen sollte unbedingt ausgeglichen werden, wenn ein messbarer Anstieg der Ästhetikbehandlun- gen in Ihrer Praxis Ihr angestrebtes Ziel ist. Ein goldener Tipp hierfür kann sein, den Mitarbeitern, sofern offen dafür, mal eine Behandlung anzubieten. Es spricht sich so viel leichter und authentischer über eine Behandlung, wenn man selbst schon mal erfah- ren hat, wie Botulinum die Zornesfalte glättet, oder wenn man selbst vielleicht schon positives Feedback aus dem Umfeld bekommen hat, weil man etwas frischer und erholter aussieht. Der nächste Patient, der interessiert anruft und vielleicht noch Fragen hat, kann gleich viel überzeugender beraten wer- den, wenn die beratende Person authentisch von eigenen Erfahrungen berichten kann. Wenn allerdings wegen fehlender Kenntnis erst Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden muss, was meist nicht unmittelbar umgesetzt werden kann, 44 face & body 3 2017

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