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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

Personalmanagement Spezial | maximiert werden kann, ist zum Glück längst kein Geheimnis mehr. Wertschätzung geht jedoch über das von Zeit zu Zeit verteilte Lob hinaus. Auch die Mitarbeiter „ins Boot zu holen“, sie über Praxisange- legenheiten zu informieren, sie vielleicht auch nach ihren Erfahrungen und Meinungen zu fragen, signa- lisiert Wertschätzung und steigern das Selbstwert- gefühl und die Loyalität. Ein nicht oder nur wenig informierter Mitarbeiter wird kein besonderes Interesse zeigen, Patienten ästhetische Behandlungen anzubieten, oder lehnt diese Behandlungen sogar eher ab. Motivieren Sie sie! Wer spricht schon gerne über Bereiche, in denen er sich unsicher oder schlecht informiert fühlt? Infor- mation und Aufklärung sind hier der Schlüssel zum Erfolg! Hier ist nicht nur die Rede von den üblichen Maßnahmen, die zur Mitarbeiterzufriedenheit bei- tragen. Diese sollten für den Praxiserfolg natürlich nicht außer Acht gelassen werden (Stichworte: betriebliche Altersvorsorge, Fahrgeld, Gewinnaus- schüttungen etc.). In diesem Fall geht es um Fach- wissen, über das alle Mitarbeiter verfügen sollten, um Patienten zu signalisieren, dass sie in Ihrer Praxis gut aufgehoben sind. Fundiertes Wissen vermittelt Sicherheit Es kommt immer wieder vor, dass Praxismitarbeiter nicht einmal wissen, dass in ihrer Praxis ästhetische Behandlungen angeboten werden. Dies kommt vor allem kurz nach Einführung der Neuerung vor, wenn der Arzt bzw. die Ärztin grade erst eine Fortbildung besucht hat. Im Gegensatz zu den geschulten Medi- zinern wissen die Mitarbeiter oft nur sehr vage, was Botulinum und Hyaluronsäure sind und wofür man es einsetzen kann. Dieses rudimentäre Wissen reicht allerdings nicht, wenn durch interessierte, aber noch unsichere Patienten detaillierter nachgefragt wird. „Ist das kein Gift?“, „Kann ich sofort nach der Behand- lung zur Arbeit?“, „Tut es weh?“, „Werde ich Schwel- lungen oder blaue Flecken bekommen?“ sind nur einige der Fragen, mit denen Praxismitarbeiter regel- mäßig konfrontiert werden. Auf solche Fragen soll- ten Mit arbeiter souverän antworten können. Sie müssen vertieftes Wissen zu diesen Behandlun- gen haben, um dies auch im Patientengespräch selbstbewusst vermitteln zu können. Bevor es nämlich zu einer Terminabsprache und Behandlung kommt, hat zuvor ein Gespräch zwischen Mitarbeiter und Patient stattgefunden. Für den Erfolg des Ästhe- tikangebotes ist es unerlässlich, dafür Sorge zu tra- gen, dass sämtliche Mitarbeiter die Angebotspalette der Ästhetikbehandlungen kennen und anbieten können. Nicht nur die Mitarbeiter am Empfang, son- dern auch im Labor, im OP und an allen anderen Patientenschnittstellen. In vielen Fällen scheitert eine erste Terminvereinba- rung bereits daran, dass neue, durchaus interessierte Patienten im Telefonat nicht „abgeholt“ werden. Es kommt nicht zur gewünschten Terminvereinbarung und der interessierte Patient wendet sich an eine andere Praxis. Der Grund dafür ist oft, dass keine kurz- fristigen Termine möglich sind, aber noch häufi ger, weil Fragen nicht oder nur unzureichend beantwor- tet werden können. Ihre Mitarbeiter sind der erste Kontakt – sie ent- scheiden, ob der interessierte Patient einen Termin vereinbart oder sich ohne Terminabsprache wieder verabschiedet und sich bei einem Mitbewerber in- formiert. Die Zahl der Ärzte, die Ästhetikbehandlungen m o c . k c o t s r e t t u h S / y d u R e g r o e G ©

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