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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

Fachbeitrag Ästhetik | Abb. 4a–c: Vor (a), direkt nach (b) und sechs Monate nach (c) einer Plasmage®-Behandlung. Abb. 4a Abb. 4b Abb. 4c rierung der Haut. Diese Veränderungen konnten histologisch bestätigt werden.3–5 Durch den ver- gleichsweise niedrigen Energiebedarf ergeben sich wenige Nebenwirkungen sowie eine rasche Regene- ration der Haut. Eine Ablation von unerwünschtem Gewebe ist schon bei ca. 66 Grad Celsius möglich (Abb. 3). Nichtchirurgische Blepharoplastik Eine der beliebtesten Behandlungsmöglichkeiten dieser Technologie wird „Blefaroplasma®“ genannt und mit dem Gerät Plasmage® (medsab GmbH) durchgeführt. Diese Methode eignet sich bei geringer Ptosis des Oberlids oder moderater Erschlaffung im Bereich des Unterlids. Hierbei werden viele kleinste Energieentladungen mit folgender Vaporisierung der obersten Hautschicht durchgeführt. Hieraus erfolgt in den folgenden Wochen und Monaten ein „Shrin- king“, also eine Straffung der Haut in diesem Bereich (Abb. 4). Üblicherweise wird die Behandlung ambulant, unter lokaltopischer Anästhesie (Betäubungscreme) durch- geführt, ein Augenschutz ist nicht notwendig. Die folgende Krustenbildung heilt üblicherweise inner- halb von fünf bis sechs Tagen, eine lokale Schwellung klingt innerhalb von drei bis fünf Tagen wieder ab. Das maximale Ergebnis zeigt sich nach vier bis sechs Monaten. Durch die limitierte Wirksamkeit wird das Blefaro- plasma® die operative Methode nie ersetzen kön- nen. Sinnvolle Indikationen stellen jedoch Patien- ten mit leichten Befunden, Patienten mit erneuter Ptosis einige Jahre nach einer Operation sowie Patienten, welche keine OP wünschen. Positiv wer- den dabei von den Patienten das geringere Verlet- face 3 2017 & body 19

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