Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

Workshop Spezial | Abb. 2: In der Ausstellung des Leipziger Porsche Zentrums konnten die Workshop-Teilnehmer in den Pausen zahlreiche Boliden bewundern. Abb. 3: Das Publikum lauscht den Ausführungen von Dr. Robert Birk zum Nd:YAG-Laser. face 2 2017 & body 45 Abb. 2 Abb. 3 anschließend ein nonablativer fraktionierter Laser zur Anwendung kommen. Mit dem Blitzlampen-Modus des M22 von Lumenis können beispielsweise Rosazea, Lentigines und Erythrosis colli wirksam behandelt werden. Vorteilhaft wirke sich hierbei die Optimal Pulse Technology (OPT) des Geräts aus, welche auch die Behandlung dunklerer Hauttypen ermöglicht. Im Anschluss kann der Patient einer Anwendung mit dem ResurFX-Modus des gleichen Gerätes unterzo- gen werden, während dem die frak tioniert einge- brachten Koagulationssäulen gleich zeitig als Elimi- nierungskanäle für die abgebauten Pigmente wirken. Möglichkeiten des Nd:YAG Dr. Robert Birk gab dem Publikum im Anschluss zu- nächst einen Exkurs in die physikalischen Grundlagen der Lasertechnologie, bevor er deren praktische An- wendungen thematisierte. Der Nd:YAG-Laser eigne sich besonders zur Therapie vaskulärer Läsionen, bei deren Behandlung sowohl der Gefäßdurchmesser, als auch die Tiefe der Position berücksichtigt werden müssten. Der M22 von Lumenis unterstützt den An- wender, indem die angepassten Voreinstellungen mit der optimalen Fluenz für die jeweiligen Haut- und Gefäßläsionen vorgeschlagen werden; jedoch habe der Behandler dennoch die Möglichkeit, bei Bedarf indivi- duell nachzujustieren. Der Referent ließ die Workshop- teilnehmer auch an seinen Erfahrungen in der Ony- chomykose-Behandlung teilhaben. Hier konnte er mit dem langgepulsten Nd:YAG-Modus des M22 gute Therapieerfolge erzielen; jedoch müsse das Energie- level dabei für eine Erhitzung des Nagels auf circa 70 Grad Celsius ausreichen, was bei dem Patienten zu einem kurzen, aber starken Schmerzreiz führt. Körperkonturierung Im Abschlussvortrag ergriff erneut Dr. Gauglitz das Mikrofon und stellte die jüngste Innovation aus dem Hause Lumenis vor: das System SlimMe. Dieses Gerät bewirkt im subkutanen Fettgewebe eine echte Zell- zerstörung durch Apoptose, wodurch bereits nach einer Behandlung langfristige Ergebnisse erzielt wer- den können. Das Verfahren nutzt eine Kombination aus gleichmäßigem Ultraschall und Radiofrequenz, um das Fettgewebe durch Erhitzung abzubauen. Die Oberhaut wird währenddessen durch eine Kühlung geschützt. In der Praxis punktet das System laut Dr. Gauglitz durch eine kurze Anwendungsdauer und die Delegierbarkeit. Bei der Patientenaufklärung sollte allerdings zur Sprache kommen, dass die Ergeb nisse erst rund drei Monate nach der Behandlung sichtbar werden, da die Umstrukturierung im Ge webe ein gewisses Maß an Zeit benötige. Zudem ist die Behand- lung durch die Hitzeeinwirkung nicht schmerzlos. Zusätzlich zum Verlust der Fettdepots geht damit allerdings auch eine effektive Hautstraffung durch Shrinking einher, welche mit kältebasierten Verfahren zum Beispiel nicht zu erzielen ist. Nach den informativen Vorträgen erwartete die Workshopteilnehmer nachmittags der vergnügliche Teil der Veranstaltung: Je nach Vorliebe konnten sie sich zwischen einer Stadtführung durch Leipzig und einer Fahrt im neuen Porsche 911 und Macan ent- scheiden. Am Abend klang das Event bei einem gemeinsamen Essen im Restaurant Panorama Tower mit Blick über die Dächer Leipzigs aus. Kontakt Lumenis Germany GmbH Heinrich-Hertz-Straße 3 63303 Dreieich Tel.: 06103 8335-0 Fax: 06103 8335-300 info.germany@lumenis.com www.lumenis.de

Seitenübersicht