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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

| Ästhetik Fachbeitrag Abb. 5a Abb. 5b Abb. 5a und b: Mit dem Behandlungsergebnis (jeweils links vorher und rechts nachher) war die Patientin zufrieden. Musculus gluteus medius als Bolus injiziert (Abb. 4). Hierbei wurde eine zuvor besprochene leichte Korrek- tur einer Asymmetrie vorgenommen. Mit dem Be- handlungsergebnis (Abb. 5a und b) war die Patientin zufrieden, fragte jedoch zusätzliches Volumen ab. Aus diesem Grund erfolgte eine zweite Behandlung mit einem Folgevolumen von 140 ml HS analog zur ersten Behandlung, welche eine erneut deutliche Steigerung des Behandlungsergebnisses zur Folge hatte. Ergebnis Bei beiden Behandlungen kam es zu erwarteten Ne- benwirkungen wie anfängliches Druck- oder Fremd- körpergefühl und leichter Hämatombildung. Beides war binnen sieben Tagen ohne weitere Therapie verschwunden. Sonografische Kontrollen konnten keine Serome oder unerwünschte Formationen nach- weisen. Die Patientin und der Behandler waren sechs Monate nach Behandlungsfolge mit dem erreichten Ergebnis sehr zufrieden. Es konnten keine anhaltenden Neben- wirkungen oder Komplikationen registriert werden. Das ästhetische Ergebnis ist sehr homogen und an- sprechend. Es bestehen keinerlei palpable Verhärtun- gen oder druckschmerzhafte Stellen. Die Patientin würde die Behandlung jederzeit erneut durchführen lassen. bleibt es, diesen Trend zu erkennen und sichere Be- handlungsmethoden zur Erfüllung der Patienten- wünsche zu erarbeiten. Die etablierten chirurgischen Verfahren zeigen neben ihren allgemeinen operativen Risiken auch eine bis zu 38,1%ige Komplikationsrate.3 Injektionen mit flüssigem Silikon stellen aufgrund noch höherer Komplikationsraten keine Alternative dar. Auch hier besteht also eine Notwendigkeit zu mi- nimalinvasiven, risikoarmen Behandlungsoptionen, von denen eine durch die Augmentation mittels HS gefunden wurde. Aus Autorensicht wurde hier ein sicheres und insbesondere minimalinvasives, komplikationsarmes Verfahren zur glutealen Augmentation und individu- alisierten Konturverbesserung sowie Asymmetrie- korrektur mittels Hyaluronsäure vorgestellt. Weitere klinische Behandlungsbeobachtungen zur Erfassung der Risiken und Komplikationen sollten durchgeführt werden, um das Verfahren zu etablieren. Kontakt Steffen Giesse Privatpraxis für ästhetische Medizin Estetic Lounge GmbH Wredestraße 33 67059 Ludwigshafen am Rhein info@estetic-lounge.de Diskussion Infos zum Autor Literatur Video In den vergangenen Jahren zeichnete sich ein immer stärkerer Trend zur Buttock-Augmentation ab. Eine Bewertung eines solchen Trends sollten nicht Medizi- ner, sondern Soziologen vornehmen. Für Mediziner 14 face & body 2 2017

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