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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

I E G E Z N A FotoFinder aesthetics ATBM® Brillante Fotodokumentation für Gesicht und Körper  Eindrucksvolle Vorher-nachher-Bilder von Gesichts-, Körperformungs- oder Venenbehandlungen  Automatische Kamerapositionierung & Guided Photo- graphy – einfach den Vorgaben am Bildschirm folgen  Intuitiver, delegierbarer und perfekt standardisierter Aufnahmeprozess NEU: FotoFinder Proposer, das optimale Beratungstool zur Erstellung individueller Behandlungspläne! Andere Komplikationen wie Infektionen, Nekrosen oder Nervenschädigungen sind ebenfalls sehr selten. Gefürchtet sind vor allem Nervenschädigungen von Fazialisästen (z. B. R. marginalis mandibulae des N. fa- cialis), welche bei der Anwendung der Bare fiber-Tech- nik ohne Absaugkanüle vorkommen können, wenn im Bereich der mandibulären Wangentasche (jowls) ge- lasert wird. Es handelt sich hierbei meist um einen Myelinisierungsschaden durch Hitzeeinwirkung und weniger um einen direkten axonalen Nervenschaden, sodass der betroffene Nerv innerhalb von drei Mona- ten wieder vollständig regenerieren kann. Die Gefahr einer Skeletonisation der Halsregion ist wie bei den klassischen Absaugverfahren durchaus möglich, kann jedoch unter sachgemäßer Anwen- dung der Laserlipolyse weitgehend umgangen wer- den. Schlanke elastotische Hautregionen am Hals dürfen dazu nicht weiter abgesaugt, sondern ledig- lich mittels Bare fiber-Technik (z. B. „Sidefire“-Faser) thermisch zur Straffung angeregt werden. Fazit Die moderne Laserlipolyse kann als minimalinvasives Verfahren im Halsbereich ambulant (office based procedure) durchgeführt werden und stellt eine erheb liche Optimierung der klassischen Absaugver- fahren dar. Das Laserverfahren gilt aufgrund der spe- zifischen Absorption im Fett und „Wasser“ als hoch- effektiv und sicher. Das Nebenwirkungsspektrum ist unter Beachtung der speziellen Anatomie gut be- herrschbar. Besonders geeignet ist die Laserlipolyse für Patienten mit fokalen Lipomatosen am Hals und der submentalen Region, wobei auch eine milde und moderate Chalasis der betroffenen Region erheblich profitiert. In manchen Fällen lassen sich damit sogar größere plastisch-chirurgische Eingriffe vermeiden bzw. hinausschieben. Kontakt Dr. med. Michael Radenhausen Facharzt Dermatologie & Venerologie FMH/Lasermedizin FMCH Haut- und Laserzentrum an der Klinik Siloah Worbstr. 312 3073 Gümligen bei Bern Schweiz m.radenhausen@laserzentrum-bern.ch www.laserzentrum-bern.ch Literatur Der Maßstab für Hautbildsysteme weltweit. 2 2017 & body face Tel.: 08563 97720-0 www.fotofinder.de info@fotofinder.de

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