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Reise Lifestyle | Klassische Porsche-Rennwagen wie der Porsche 962 dominierten diese Epoche, und bei den wenigen straßenzugelassenen Fahrzeugen mag der Eintrag im Kfz-Schein zur zugelassenen Höchstgeschwin- digkeit von 402 km/h doch ein Stirnrunzeln beim Betrachter ausgelöst haben. Fakt ist aber, dass diese Fahrzeuge ihre volle Leistung in Le Mans auch fah- ren konnten und auf der Hunaudieres auch Ge- schwindigkeiten jenseits der 400 km/h erreichen konnten. Heute nur durch zwei Schikanen verlang- samt, wurden bis 1990 auf der 5 km langen Geraden Spitzengeschwindigkeiten jenseits der 400 km/h ge- fahren. Auch deshalb ist „Le Mans Classic“ ein malig, da dann den historischen Boliden hier ihre volle Kapazität abverlangt werden kann. Die sechs Grids fahren entsprechend auch nicht 24 Stunden nonstop, sondern über die 24 Stunden hinweg drei klassische Rennen à 45 Minuten. Dann wird das historische Material auch nicht überbean- sprucht oder zerstört, sondern bleibt erhalten. Es ergibt sich ein kontinuierlicher Rennrhythmus der aufeinanderfolgenden Rennen der baujahrspezi- fischen Grids. Tankstopps sind nicht erlaubt, Tank- größe und Füllzustand müssen passend zur Renn- zeit berechnet werden. Die Rennen verlangen immer einen Boxenpflichtstopp, der mindestens 90 Sekun- den dauern muss, sonst hagelt es Strafpunkte. Dabei können auch Fahrerwechsel durchgeführt werden. „Le Mans Classic“ kann entweder komplett allein, der Rennwagen kann aber auch von einem Team von zwei bis sogar drei Piloten gefahren wer- den. Das macht das ganze Renngeschehen sehr abwechslungsreich und spannend. Vielfach fahren ambitionierte Amateurfahrer zusammen mit gro- ßen Rennfahrerlegenden in einem Rennteam. Aus Deutschland fuhr der ehemalige Formel 1-Pilot Jochen Mass auf einem De Tomaso Pantera Gr. IV, 1971. Auch der mehrfache Porsche- und Toyota- Werksfahrer Ralf Kelleners fuhr für ein Team den Gruppe C-Porsche 962C, 1990. Diese Kombinationen von ambitionierten Gentle- man-Drivern und professionellen Fahrern beleben den historischen Motorsport doch sehr, da die hochklassigen Profis den Amateurfahrern fachlich und fahrerisch unter die Arme greifen und die Teams so insgesamt schneller und erfolgreicher sind. Es hebt die fahrerischen Qualitäten im Renn- betrieb und ermöglicht, Rennfahrzeuge auch ent- sprechend ihrer technischen Kapazitäten gekonnt einzusetzen. Das Gesamtbild der klassischen Renn- veranstaltung wird gehoben und es bringt mehr Spannung auf den Asphalt. „Le Mans Classic“ be- geisterte 2016 mehr als 120.000 rennbegeisterte Zuschauer. Freuen wir uns auf 2018, wenn die his- torischen Motoren dort wieder gezündet werden. Weitere Infos auf www.lemansclassic.com_ Kontakt Prof. inv. (Universität Sevilla) Dr. Martin Jörgens DentalSpecialists Kaiserswerther Markt 25 40489 Düsseldorf-Kaiserswerth Tel.: 0211 4790079 Fax: 0211 4790009 info@dentalspecialists.de www.dentalspecialists.de cosmetic 1 2017 dentistry 43

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