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cosmetic dentistry - beauty & science No.1, 2017

| cosmetic dentistry Anwenderbericht Einfaches Kompositsystem für komplexe Direktversorgungen Autor: Dr. Florian Klumpp Die hohen mechanischen und ästhetischen Anforderungen an adhäsive Füllungsmaterialien sind Anwendern bekannt. Doch welche Aspekte spielen bei der Materialwahl in der Praxis eine ent- scheidende Rolle – und was ist mit diesen Werkstoffen möglich? Dr. Florian Klumpp hat mit G-ænial ein Komposit gefunden, das seinen Ansprüchen gerecht wird: Es kombiniert einfaches Handling (auch in der Farbwahl) mit einer hervorragenden Farbadaption. Wie das folgende Fall- beispiel zeigt, gelingen damit auch anspruchsvolle Frontzahnversorgungen. Abb. 1: Ausgangssituation – Es sollen unter anderem die Lücken 11/12 und 12/13 geschlossen werden. Abb. 2a: Die dentale Mitte der Oberkiefer 1er stimmt nicht mit der skelettalen Mitte und der Gesichtsmitte überein. Abb. 2b: Die Zahnbreiten der Zähne 11-13 entsprechen den Breiten der Zähne 21-23. Abb. 3: Ein direktes Mock-up dient der Farb- und Formgebung. Seit dem Aufkommen der direkten Komposit- füllung suchen Zahnärzte nach Lösungen, die äs- thetisch anspruchsvoll und trotzdem einfach zu handhaben sind. So sind moderne, hochwertige Komposite in verschiedenen Farbabstufungen und Transparenzen erhältlich. Auf diese Weise ermög- lichen sie eine Versorgung, die sich farblich nur kaum (oder idealerweise gar nicht) von der eigenen Zahnsubstanz unterscheidet. Das lichthärtende, röntgensichtbare Komposit G-ænial (GC) steht diesbezüglich nicht nur für eine ideale Farbanpas- sung, sondern sorgt dank seiner ausgeklügelten Materialzusammensetzung (mit den Varianten An- terior und Posterior stehen unter anderem spezielle Werkstoffe für Front- und Seitenzahnfüllungen be- reit) für ein problemloses Handling. So ist G-ænial Posterior radiopaker sowie abriebsbeständiger und lässt sich aufgrund einer festeren Konsistenz bes- ser stopfen als G-ænial Anterior, welches eine etwas längere Verarbeitungszeit aufweist und mit seiner mittleren Konsistenz für die Gestaltung frei aufzubauender ästhetischer Restaurationen ge- dacht ist. G-ænial Universal Flo wiederum erlaubt aufgrund seiner Viskosität eine Spritzenapplikation und lässt sich leicht in die Kavität einbringen. Gleichzeitig ist das Material ausgeprägt thixotrop – es „zerläuft“ demnach nicht, sondern bleibt stand- fest und formstabil. Abb. 1 Abb. 2b Abb. 2a Abb. 3 16 cosmetic dentistry 1 2017

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