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cosmetic dentistry - beauty & science No.1, 2017

Event Spezial | Neue Werkstoffe Es versteht sich von selbst, dass Keramiken mit ihrer weißen Grundfärbung für die Anwendung in der Zahnheilkunde prädestiniert sind. Seit Jahrzehnten spielen sie als Verblendwerkstoffe eine herausra- gende Rolle und seit etwa zwanzig Jahren etablie- ren sie sich zunehmend als Gerüstwerkstoffe. Zirkonoxid, Lithiumdisilikat, zirkonoxidverstärktes Lithiumsilikat, Feldspat – eine ganze Reihe von Op- tionen steht heute je nach Indikation zur Verfügung. Bis wohin diese Indikationen im Einzelnen reichen, bleibt eine spannende Frage. Inwiefern lässt sich zum Beispiel zirkonoxidverstärktes Lithiumsilikat für Brücken verwenden? Oder ein Einzelimplantat von der (künstlichen) Wurzel bis zur Krone aus Zirkon- oxid? In welchen Fällen stellt Hybridkeramik eine mögliche Alternative dar? Klare Antworten fi ndet der Besucher auf der IDS 2017. Neue Möglichkeiten zur ästhetischen Vollendung Mit einer auf die Zahnfarbe des Patienten abge- stimmten Verblendung gleicht eine Restauration den natürlichen Zähnen optisch (fast) wie ein Ei dem anderen. Die augenfälligste Entwicklung je- doch besteht darin, dass eine ansprechende Ästhe- tik in vielen Fällen auch ohne Verblendung zu erzie- len ist. Das bringt Zeitgewinn und ermöglicht ein Niveau an ökonomischem Arbeiten, wie man es bis vor Kurzem noch nicht gekannt hat. Nachdem sich bei Zirkonoxid transluzente Material- varianten faktisch durchgesetzt haben, sorgen jetzt vor allem in der Produktion eingefärbte Rohlinge für einen Schub. Sie können heute den gesamten gängigen Farbring abdecken und auf diese Weise häufi ger den Verzicht auf die Verblendung erlauben cosmetic 1 2017 dentistry 29

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