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| Lifestyle Reise m o c . k c o t s r e t t u h S / a i i l a t a N h c a k y t a N © Rennergebnisse von LMC Le Mans Classic 2016 : e n h a F C. Traber, S. Trennery auf Talbot Lago Ex Monoplace Décalée, 1939 Grid 2 von 1949 bis 1956: A. Wallace auf Jaguar D-Type, 1955 Grid 3 von 1957 bis 1961: C. Ward auf Lister Costin- Jaguar, 1959 Grid 4 von 1962 bis 1965: S. Lynn auf Ford GT40, 1965 Grid 5 von 1966 bis 1971: B. Thurner auf Lola T70 MK 3 Grid 6 von 1972 bis 1981: M. Werner auf Kremer- Porsche 936/82, 1982 Gruppe C von 1982 bis 1993: J. Piguet auf Spice SE89C, 1989 Zentrum des Circuit de Bugatti auf die lange Gerade der Hunaudieres. Der gesamte Sonntag wird vom Renngeschehen beherrscht, bis endlich um 16.00 Uhr das letzte Rennen mit der Zielfl agge abgewunken wird. Einmalige Rennstrecke Nur für die 24-Stunden-Rennen von Le Mans (so- wohl für die aktuellen modernen 24-Stunden-Ren- nen der Markenweltmeisterschaft der WEC-Serie als auch für „Le Mans Classic“) werden die Landstraßen von Le Mans nach Mulsanne, weiter nach Arnage und wieder zurück zum Start-Ziel-Bereich des Circuit de Bugatti zum einmaligen 13,65 km langen Renncircuit von Le Mans zusammengefügt. Das allein unterstreicht schon die Einmaligkeit dieser Strecke. Nur während der 24-Stunden-Rennen kann diese Strecke im Rennbetrieb überhaupt gefahren werden, und auch sonst gibt es fast keine Renn- strecke, die außerhalb des begrenzten Rennbetriebs sonst als Landstraße genutzt wird. Daraus resultieren dann auch sonst ungewöhnliche, spezielle Hinweise der Le Mans-Profi s: „Speziell nachts und bei Regen auf der Hunaudieres auf die Spurrinnen der Lkw achten, damit der Rennwagen auch auf der Straße bleibt“ oder „In Mulsanne und Arnage trifft die Rennstrecke auf eine Querstraße, hier muss man quasi rechts abbiegen“. Das gibt es nur in Le Mans, nirgendwo anders muss man auf Rennstrecken rechtwinklig abbiegen. Unabhängig von den beiden markanten rechtwink- ligen Straßeneinmündungen in Mulsanne und Arnage ist die Strecke sehr fl üssig und zügig zu fahren. Die Hochgeschwindigkeitsbereiche der Hun audières und Indianapolis gestatten Geschwin- digkeiten jenseits der 300 km/h auch heute noch für klassische Rennwagen. Ungleiche Rennwagen, ungleiche Fahrer Wie schafft man es nun, Klassiker unterschiedlicher Epochen gut miteinander oder gegeneinander fahren zu lassen? Zu groß sind doch die epochalen, technischen Entwicklungsschritte, um Vorkriegs- rennwagen gegen modernere und viel schnellere Rennwagen aus den 1970er-Jahren in einem 24-Stunden-Rennen gemeinsam antreten zu las- sen. Der Schlüssel liegt in der Schaffung von sechs zeitlich defi nierten Gruppen/Grids, in denen die Rennwagen der jeweiligen Epoche gegeneinander fahren. Die sechs Gruppen für „Le Mans Classic“ umfassen folgende Baujahre: Grid 1 von 1923 bis 1939 Grid 2 von 1949 bis 1956 Grid 3 von 1957 bis 1961 Grid 4 von 1962 bis 1965 Grid 5 von 1966 bis 1971 Grid 6 von 1972 bis 1981 Erstmalig in 2016 wurden diese klassischen Renn- wagen um die Königsklasse der Le Mans-Fahrzeuge, Gruppe C mit den Prototypen der Baujahre 1982 bis 1993, bereichert. Damit kamen beim „Le Mans Classic“ zum ersten Mal wieder diese schnellsten und technisch speziellsten Fahrzeuge an den Start, die das historische Bild der Le Mans-Rennwagen in den 1980er- und 1990er-Jahren prägten. 42 cosmetic dentistry 1 2017

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