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taurationen und Historie sowie die reine Ausstel- lung im Vordergrund. Da findet auch jeder Oldtimer- liebhaber etwas Passendes, was ihn anspricht. Aber nirgendwo anders schlägt das Herz des Motor- rennsports stärker und lauter und sind die Emo- tionen für Motorsportenthusiasten intensiver. Hier werden die Rennmotoren auch gezündet und die historischen Klassiker zum vitalen Rennobjekt re- animiert. Es wird nicht nur still bewundert und foto- grafiert, sondern Motorsport live gelebt. Das Geheimnis liegt in dem puristischen und un verblümten Renngeschehen, welches an einem Wochenende mehr als 50 Stunden lang jegliches Erleben beherrscht. Hier geht es um unverschnör- kelten, klaren, reinen Motorrennsport und um Oktan im Blut. Qualifying und Start Die Veranstaltung beginnt für die Werksteams und Privatfahrer meist schon am Mittwoch oder Don- nerstag vor der Veranstaltung mit dem Aufbau des Lagerplatzes auf dem Campingplatz Le Houx (be- kannt aus dem Film Le Mans) und der Vorbereitung des Servicezelts im Bereich der jeweiligen Fahrzeug- gruppe. Danach beginnt der umfangreiche Prozess der technischen Fahrzeugabnahme durch die tech- nischen Kommissare der FIA. Erst danach erhalten die Teams die Starterlaubnis und die Startnummern. Ebenso müssen sich die Piloten einem aufwendigen Registrierungsprozess unterziehen, bei dem sämt- liche Papiere und die gesamte Rennbekleidung geprüft werden. Bereits am Freitagmittag um 12.00 Uhr starten die ersten Renntrainings und Qualifyings, aus denen sich die Startaufstellung in den einzelnen Renn- gruppen ergeben. Diese Qualifyings werden als Tagtraining mit Tageslicht gefahren und auch als Nachttraining bis spät in die Nacht bis nach 3.00 Uhr. Die Nachttrainings sind zwingende Bedin- gung für den Nachtstart eines Piloten, um ihm aus- reichende Sicherheit durch Kenntnis des Kurses auch zu Nachtzeiten zu geben. Am folgenden Sams- tagmorgen startet das Morgenprogramm schon früh mit zahlreichen weiteren Darbietungen, die den gesamten Tag bis zum Start des Rennens füllen. Auch für die ambitionierten Jugendlichen (im Alter von 6–13 Jahren) wird als Nachwuchsevent „Little Big Mans“ gefahren. Dabei starten die Kids mit originalgetreuen Kinderrennwagen und mit klassi- schem Le Mans-Start. Nach dem Start der Hauptrennen am Samstagnach- mittag um 16.00 Uhr gleitet das Renngeschehen in die Abendstunden und beherrscht schließlich die Nacht. Unablässig fliegen die Rennwagen vom Reise Lifestyle | cosmetic 1 2017 dentistry 41

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