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cosmetic dentistry - beauty & science No.4, 2016

„Schwarze Dreiecke“ behandeln – Kronen, Veneers oder Komposite? Papillenverlust durch Parodontitis Die Ursache für Papillenverlust ist häufig eine fort­ geschrittene Parodontitis mit interproximalem Knochenabbau und mangelnder Stützleistung des Alveolarknochens. Eine Behandlung mit nicht ad­ äquaten Operationstechniken kann zur Verschär­ fung des Problems führen, aber auch korrekt durch­ geführte Therapien wie Scaling, Root Planing oder chirurgische Lappenoperationen können die Ästhe­ tik durch weitere Gewebeveränderungen beein­ trächtigen. Nach aufwendigen Parodontitisthera­ pien sind anspruchsvolle Patienten mit Ergebnissen, die ästhetische Gesichtspunkte nicht vollumfäng­ lich miteinbeziehen, häufig nicht zufrieden. Papil­ lenverluste können aber auch Folge einer Stellungs­ anomalie oder einer fehlerhaften Zahnkorrektur sein. In diesem Fall ist eine Behandlung der fehlen­ den Interdentalpapillen im Anschluss an die kiefer­ orthopädische Versorgung angebracht. Viele Patienten fühlen sich durch dunkle approximale Dreiecke beeinträchtigt, da die inter- dentale Gingiva zwischen den Schneidezähnen einen wichtigen Faktor für eine ansprechen- de Rot-Weiß-Ästhetik im Frontzahnbereich darstellt. Außerdem sind schwarze Dreiecke ideale Retentionsgebiete für Speisereste, die wiederum eine Parodontitis begünstigen können. Die Papillenregeneration stellt Behandler allerdings vor große Herausforderungen. Zur Auswahl stehen verschiedene Verfahren mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Autorin: Dr. Bianca Wirnharter © Alim Yakubov/Shutterstock.com | cosmetic dentistry Fachbeitrag 06 cosmetic dentistry 4 2016 dentistry 42016

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