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cosmetic dentistry - beauty & science No.4, 2016

 Anwenderbericht cosmetic dentistry  | 25 cosmetic dentistry 4 2016 Im ersten Termin folgte ein ausführliches Beratungs­ gespräch und eine detaillierte Analyse ihres Lächelns mit der App „Ästhetik Check“. Dieses digitale Kom­ munikationsmittel übersetzt festgelegte ästhetische Parameter in eine patientenfreundliche Sprache. Dafür notwendig war die Aufnahme von drei Fotos der Patientin mit dem anschließenden Upload der Bilder in die App. Es folgte eine Zehn-Punkte-Ana­ lyse der Ist-Situation nach objektiven Parametern, wie z. B. der Zahnform, -symmetrie und Achsstellung der Zähne, der Rot-Weiß-Ästhetik sowie eine Über­ prüfung der fazialen Bezugslinien, um mögliche ­ Disharmonien aufzuzeigen (Abb. 3). So bekam die Patientin eine detaillierte und für sie verständliche Vorstellung ihrer dentalen Ausgangssituation. Das Ergebnis dieser Analyse und die Wünsche der Patientin bildeten dann die Grundlage für das wei­ tere Vorgehen und ermöglichten die Definition eines gemeinsamen Behandlungsziels. Im hier vorgestellten Fall entschieden wir uns ge­ meinsam mit ihr ausschließlich für eine Abdeckung der störenden Verfärbungen, denn mit der Stellung und Form ihrer natürlichen Zähne war die Patientin durchaus zufrieden. Dieses wurde dann dreidimensional im Rahmen einer kosmetischen Probefahrt mit sechs Testeneers® visualisiert. Die hauchdünnen, individuell per CAD/ CAM erstellten Kunststoffschalen verstehen sich als eine Art ästhetisch orientiertes Mock-up, haben je­ doch den entscheidenden Vorteil sowohl der end­ losen Haltbarkeit als auch der Möglichkeit des ­ un­ begrenzt häufigen Einsatzes. Die Idee dabei ist, Pa­ tienten die Möglichkeit einer ästhetischen Ver­ besserung im Frontzahnbereich schon vor einer prothetischen Behandlung visuell darzustellen. Ohne Zeitdruck und in entspannter häuslicher Atmosphä­ re testete die Patientin ihr neues Lächeln immer wie­ der unverbindlich und hatte somit genügend Zeit, sich damit zu identifizieren. Auch eventuell ge­ wünschte Nacharbeiten, wie z. B. die Abrundung dis­ taler Ecken oder eine Kürzung der Testeneers®, sind jederzeit umsetzbar. So gestaltete die Patientin ihr Traumlächeln aktiv mit und wir erhielten eine größt­ mögliche Planungssicherheit. Dies ist eine solide Abb. 3 Abb. 5 Abb. 4 Abb. 3: Für den Patienten anschaulich aufbereitete Zehn-­ Punkte-­ Analyse durch die App. Abb. 4: Ausgangssituation: Patientin war aufgrund ihrer verfärbten Zähne unzufrieden mit ihrem äußeren Erscheinungsbild. Abb. 5: Mit sechs Testeneers® strahlte und lachte die Patientin schon viel unbefangener. dentistry 42016

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