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cosmetic dentistry - beauty & science No.4, 2016

15 cosmetic dentistry 4 2016 Fachbeitrag cosmetic dentistry   | Abb. 2: Intraorale Situation vor Behandlung. Abb. 3: Display – Lippenbild und Lachlinie. Abb. 4: Funktionelle ästhetische Planung. kanten der Inzisivi und Canini) und ein unharmo- nisch wirkendes Lächeln (Abb. 2). Das Display der Patientin wirkte aufgrund der abradierten Schnei- dekanten, der relativ dunklen Zahnfarbe und dem stark ausgeprägten Lippenvolumen aus Sicht der Patientin nicht perfekt. Die mittlere Lachlinie war mittlerweile als niedrig zu beurteilen (Abb. 1 und 3). Die funktionelle Situation war aufgrund verloren gegangener Führungsflächen als problematisch zu beurteilen. Der Overbite war durch die Malfunktion reduziert, eine Front-Eckzahn-Führung bei flacher Gelenkbahn nicht existent. Speziell bei Patienten mit dem Wunsch nach einer ästhetischen Veränderung im Frontzahnbereich ist es vorteilhaft, ein dem eigenen ­ Behandlungscredo angepasstes Therapiekonzept anzuwenden. Die Wünsche des Patienten, Vorstellungen über Zahn- form, Zahnfarbe und Zahnlänge sollten mit den eigenen Ideen und Erfahrungen in Einklang ge- bracht werden. Von entscheidender Bedeutung zur Illustration dieser ersten Idee ist das sogenannte Chairside-Mock-up. Arkadenverläufe können hier optimiert und Schneidekanten verlängert werden, auch Rezessionen können „gedeckt“ werden. Als Tool dienen hierzu verschiedenfarbige ­ Komposite. Ein standardisiertes Praxiskonzept, bei dem die Vorstellungen des Zahnarztes und des Patienten gleichgeschaltet werden können, sowie Teamwork zwischen Zahnarzt, Techniker und Patient, sorgen für einen fehlerminimierten Workflow und helfen so, ein ästhetisches Spitzenergebnis zu realisieren. Im Anschluss an das Chairside-Mock-up folgen ­ Fotos (Video), Modelle und eine virtuelle ästhe­ tische Analyse mittels PC-Tools (Abb. 4). Anhand dieser Behandlungsunterlagen kann der Zahntechniker ein ideales Wax-up modellieren, welches einfach durch eine hergestellte Mock-up- Schiene (Abb. 5) in den Patientenmund zu über- Abb. 2 Abb. 3 Abb. 4 dentistry 42016

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