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cosmetic dentistry - beauty & science No.4, 2016

34 cosmetic dentistry 4 2016 | Spezial  Praxisporträt Veneers stellen eine minimalinvasive Form der kera- mischen Versorgung dar und weisen die für die dentalen Keramiksysteme typischen Vorzüge auf. So erzielen sie beispielsweise eine natürliche und ästhetische Wirkung durch die auftretende Licht­ brechung und -reflexion und überzeugen durch Biokompatibilität. Indikationen für eine Versorgung mit Veneers stellen Zahnverfärbungen, Hypoplasien, umfang­ reiche Schädigungen und Diastemata dar, wie im folgenden Fallbeispiel dargestellt. Fallbericht Ein 28-jähriger Patient stellte sich mit dem Wunsch bei uns vor, sein Diastema schließen zu lassen. Er beklagte zu der durch das Diastema hervorgerufe- nen mangelnden Ästhetik noch die nicht zufrieden- stellende Zahnstellung und Phonetik. Verschiedene Therapiemöglichkeiten wurden dem Patienten auf- gezeigt und Vor- und Nachteile mit ihm durch­ gesprochen. Der Patient entschied sich für eine Schließung seines Diastemas durch Veneers. Er wünschte sich zudem hellere Zähne. Vorangangene Maßnahmen Zunächst erfolgte eine ausgiebige Befunderhebung. Die Zähne waren frei von konservierenden und pro- thetischen Versorgungen sowie frei von kariösen Läsionen. Die Gingiva zeigte sich entzündungsfrei. Die Diastemagröße betrug 1,5 mm an der breitesten Stelle. Vor der Versorgung des Diastemas wurde eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt und in einer darauffolgenden Sitzung die Zähne mittels Chairside-Bleaching (ZOOM, Philips, Discus Dental) aufgehellt. Zudem wurden Situationsabformungen Ästhetische Versorgung eines Diastemas mit Keramikveneers Abb. 1: Ausgangssituation. Abb. 2: Endversorgung. Abb. 1 Abb. 2 dentistry 42016

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