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cosmetic dentistry - beauty & science No.4, 2016

| cosmetic dentistry Anwenderbericht 24 cosmetic dentistry 4 2016 Wennʼs gefällt-Veneers – Ein Lächeln zum Probetragen Bisherige Hilfsmittel und auch Softwarepro­ gramme sind vielfältig, gerade um Patienten die ver­ schiedensten Versorgungsmöglichkeiten anschau­ lichaufzu­zeigen.EbensoPatientenberatungs­­­kon­­zepte, die anhand von digitalen Bildern und anschließen­ dem Imaging eine veränderte Ästhetik darstellen. Doch das direkte und dreidimensionale Erleben eines zukünftig neuen Lächelns – das fehlt den Patienten. Genau hier setzt das von uns entwickelte Lächeln­ 2go-Beratungskonzept mit seiner direkten und emo­ tionalen Verbraucheransprache an. Die Grundlage des Konzeptes bildet die persönliche und individuelle Beratung der Patienten mit einer umfäng­ lichen Fo­ toanalyse der Ausgangssituation und der anschlie­ ßenden Möglichkeit einer ästhetischen Probefahrt mit Testeneers® – individuell designten und maschi­ nell gefrästen Kunststoffschalen, die ohne vorherige Behandlung auf die vorhandenen Zähne aufge­ bracht werden (Abb. 1 und 2). Patientenfall Dieser Patientenfall ist ein Beispiel für die Umset­ zung des Lächeln2go-Konzepts, das sich seit einigen Jahren in unserer täglichen Arbeit sehr bewährt hat. Die 28-jährige Patientin litt stark unter dem von ihr als unästhetisch empfundenen Erscheinungsbild ihrer Zähne. Aus einer schweren chronischen Er­ krankung im Kindesalter und den daraus resultie­ renden medikamentösen Behandlungen folgte eine gelblich-braune irreversible Verfärbung ihrer Zahn­ oberfläche, sodass der attraktiven Frau ein unbe­ schwertes Lächeln oft schwerfiel (Abb. 4). Aus den Publikumsmedien erfuhr sie vom Lächeln2go-Bera­ tungskonzept und damit einhergehend von der un­ verbindlichen Möglichkeit einer ästhetischen Probe­ fahrt mit Testeneers®. Eine Alternative, die im Vorfeld einer möglichen zahnärztlichen und damit definitiven Versorgung ausgetestet werden kann. Anspruchsvoll, informiert und interessiert an seinem äußeren Erscheinungsbild – so begegnen wir im heutigen Alltag unseren Patienten. Diese Entwicklung umfasst alle Altersklassen – vom Mittzwanziger bis hin zu den sogenannten „Best und Silver Agern“. Hinsichtlich der Informa­ tionsfindung haben digitale Medien eine zentrale Rolle übernommen. 90 Prozent aller deutschen Haushalte verfügen mittlerweile über einen Webzugang und der Patient von heute erscheint mit internetbasiertem Vorwissen. Das führt zu seiner Erwartungshaltung nach bestmöglichen ästheti­ schen Resultaten und weckt großen Bedarf am direkten Dialog und Austausch mit dem Zahnarzt und Zahntechniker. Wer diese Patienten für sich gewinnen möchte, muss umdenken und neue Wege sowie dialogorientierte Kommunikationsstrategien entwickeln. Abb. 1 und 2: Mit Testeneers® kann der Patient sein neues Lächeln „Probetragen“. Autorin: ZT Anja Fechner Abb. 1 Abb. 2 dentistry 42016

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