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cosmetic dentistry - beauty & science No.1, 2016

06 cosmetic dentistry 1 2016 Die Implantation ist bei der Versorgung von Schaltlücken, vor allem bei kariesfreien Nachbar- zähnen, Therapie erster Wahl. Bei Kontraindikation stellt die einflügelige vollkeramische Adhäsivbrücke eine ästhetische und minimalinvasive Behand- lungsalternative dar. Neben dem nicht abgeschlos- senem Kieferwachstum ist der enge Lückenstand eine weitere häufige Kontraindikation für die Im- plantation. Trotz Einführung durchmesserreduzierter Implan- tate stoßen wir bei Lückenverhältnissen unter 5,5 mm an die Grenzen der Implantologie. Ohne aufwendige kieferorthopädische Vorbehandlungen können diese nicht implantologisch gelöst werden. Den Grundstein für die Adhäsivtechnik in der Zahn- heilkunde legte Buonocuore im Jahre 1955 mit seiner Entwicklung der Säureätzung zum Erreichen eines adäquaten adhäsiven Haftverbunds zwischen Bonding und Zahnschmelz (Buonocuore et al. 1955). Erste Ansätze zu adhäsiv befestigten Brücken mit Metallgerüst wurden schon Mitte der 70er- Jahre des letzten Jahrhunderts publiziert. Weltwei- te Bekanntheit erhielt die 1982 in Maryland (USA) präsentierte Marylandbrücke. Eine Kombination Vollkeramische Adhäsivbrücken – Eine Alternative bei schmalem Lückenstand Einflügelige vollkeramische Adhäsivbrücken stellen eine ästhetische und minimalinvasive Behandlungsalternative zur Versorgung von engen Schaltlücken durch Implantate dar. Anhand des vorliegenden Patientenfalls wird auf Indikation, Präparation, Materialwahl, Befestigung und Studienlage eingegangen. Autoren: Dr. Umut Baysal, Dr. Arzu Tuna, Dr. Rainer Valentin | cosmetic dentistry Fachbeitrag © Kuttelvaserova Stuchelova dentistry 12016

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