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cosmetic dentistry - beauty & science No.3, 2017

Fachbeitrag cosmetic dentistry | Abb. 12: Eingliederung der Feldspatveneers „Zahn um Zahn“. Abb. 13: Lichtpolymerisation nach Entfernung grober und feiner Überschüsse (Polymerisation in den Randbereichen mit Glyceringel). Abb. 14: Das Resultat überzeugt … Abb. 12 Abb. 13 Abb. 14 der zuvor geätzten und silanisierten (Monobond-S Silan, Ivoclar Vivadent) Feldspatkeramikveneers (Creation CC, Creation Willi Geller, KLEMA) mit Syntac Classic (Ivoclar Vivadent) und Empress Direct Enamel A1 (Ivoclar Vivadent) vorgenom- men (Abb. 12 und 13) – Ausführliche und detaillierte Besprechung des ästhetischen Ergebnisses mit der Patientin – Abschlusskontrolle sämtlicher funktioneller und ästhetischer Parameter – Nachkontrolle und Erhebung der Abschluss- befunde – Eingliederung Aufbissschiene/Nachkontrollen – Aufnahme in das Nachsorgeprogramm Diskussion In dem vorliegenden Fall handelt es sich um eine aufwendig ästhetisch-rekonstruktive Rehabilita- tion1, mit deren Ergebnis sich die Patientin vollum- fänglich zufrieden zeigt. Seitens des Behandlers wurde eine Verlängerung der klinischen Kronen 13-232 (prothetisch) mit einhergehender Korrektur der Eckzahnführung (additiv) angeregt.3 Die Präpara- tion sollte rein schmelzbezogen umgesetzt werden.4 Die Rehabilitation des Frontzahnbereichs mit Kera- mikveneers5 geschah auf Wunsch der Patientin. Alternativ hätte auch eine Versorgung mit Non- Prep Veneers durchgeführt werden können, um maximal viel Zahnsubstanz zu erhalten, jedoch entschied sich die Patientin nach Anprobe eines Non-Prep Testveneers für die Prep Veneers, da sie Wert auf eine weniger „voluminöse“ Ausführung legte. Eine weitere Alternative wäre, ausschließlich mit Komposit oder kombiniert mit Veneers und Kompo- sit zu arbeiten.6 Die gegenüber Keramik verminderte Abrasionsresistenz und ein damit verbundener zy- klischer Erneuerungsbedarf der Kompositrestaurati- onen sprach wiederum für die prothetische Versor- gung. Zudem zeichnet sich Keramik durch bessere biologische (Plaqueakkumulation) und material - spezifische Eigenschaften (Farbtransluzenz und Be- ständigkeit) gegenüber Komposit aus.7 Somit war auch angesichts des mittleren Alters der Patientin und dem Wunsch einer langfristig ästhetischen Ver- sorgung Rechnung getragen.4, 8 Einem regelmäßigen Recall steht die Patientin sehr aufgeschlossen ge- genüber. Abschließend betrachtet, stellt sich das Be- handlungsergebnis auch für den Behandler in äs- thetisch-rekonstruktiver Hinsicht als Erfolg dar. Die Prognose ist aufgrund der wiederhergestellten Front-Eckzahn-Führung3 aus funktioneller Sicht be- trachtet als positiv zu werten. Parodontal liegen keine Entzündungen vor. Die Patientin ist gesund. Das Tragen einer Nachtschiene wurde der Patientin empfohlen und wird auch konsequent befolgt. Abb. 15: … und schenkt der Patientin das gewünschte „perfect smile“. Abb. 15 cosmetic 3 2017 dentistry 17

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