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cosmetic dentistry - beauty & science No.3, 2017

| cosmetic dentistry Fachbeitrag Abb. 6 Abb. 7 Abb. 8 Abb. 9 Abb. 10 Abb. 11 Abb. 6 und 7: Rechts-/Links- Laterotrusion. Aufnahmen der Lateral- und Okklusalansicht wurden gespiegelt, um eine seitenrichtige Darstellung wiederzugeben. Abb. 8: In-Office-Bleaching OK/UK. Abb. 9: Axiografie. Abb. 10: Testveneer (Non-Prep). Abb. 11: Mock-up als Präparationshilfe für einen kontrollierten Zahnhart- substanzabtrag. weniger voluminöse Ausführung, Entscheidung daher für Prep Veneers, Abb. 10) – Präparation der Zähne im OK in lokaler Anästhe- sie (Articain 1:100:000, Aventis) unter Zuhilfe- nahme einer Lupenbrille (4,5-fache Vergröße- rung, Zeiss) – Präparation 13-23 zur Aufnahme von Feldspat- keramikveneers (Hohlkehldiamant 886-012 M, öko- DENT und Finierer FG 8878/014, Komet; Abb. 11) – Zweifache Abdrucknahme der präparierten Zähne mittels Doppelfadentechnik: Einbringen eines ersten, getränkten (Racestyptine solution, Septo- dont) Fadens (Ultrapak 0, Ultradent), über wel- chen ein zweiter getränkter Faden größeren Durchmessers gelegt wird (Ultrapak 1, Ultradent). Wartezeit bis zur Abdrucknahme mit den geleg- ten Fäden etwa zehn Minuten – Abdrucknahme erfolgt nach Entfernung des zu- letzt gelegten Fadens (der zuerst gelegte Faden geringeren Durchmessers verbleibt im Sulkus) mittels eines A-Silikons in Doppelmischtechnik einzeitig: Umspritzung der präparierten Zähne mit dünnfließendem Material (Express Ultra-Light Body, 3M ESPE) und Einbringen des schwer- fließenden Materials (Express Penta Putty, 3M ESPE) in einen Abdrucklöffel (Rim-Lock, Dentsply Sirona) – Kieferrelationsbestimmung in HIKP mit thermo- plastischem Kunststoff (Bite Compound, GC) – Gegenkieferabformung (UK) mit Alginat (Alginat, Cadco) – Provisorische Versorgung der präparierten Zähne mittels Silikonschlüssel (via Wax-up angefertigt) und Protemp 3 Garant A1 (3M ESPE). Eingliede- rung der Veneerprovisorien nach Ausarbeitung und Kontrolle von Randpassgenauigkeit und Ok- klusion durch punktförmige Schmelzätzung mit 35%iger Phosphorsäure, Primen und Bonden mit Syntac Classic (Ivoclar Vivadent) – Erste Anprobe. Entfernung der provisorischen Versorgung und sorgfältige Reinigung der präpa- rierten Zähne. Aufsetzen der Feldspatkeramik- veneers (Creation CC, Creation Willi Geller, KLEMA) mit Glyceringel (Variolink II Try-In, Ivoclar Vivadent) – Kontrolle auf Randpassung, exakten Sitz sowie Überprüfung der Okklusion, Artikulation und Phonetik – Eingliederung der definitiven Versorgung im OK. Zum Einsetzen der Veneers wird nach vorherigem Abstrahlen mit Aluminiumoxidpulver der Korn- größe 27 µm (RONDOflex plus, KaVo) und Schmelz- ätzung mit 35%iger Phosphorsäure (Ultra-Etch, Ultradent) eine selektive adhäsive Befestigung 16 cosmetic dentistry 3 2017

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