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digital – international magazine of digital dentistry German Edition No. 1, 2017

Fachbeitrag digital dentistry | Carbon3D) oder verschiedenartige Beschichtungen auf den starren Wannenböden (z.B. Silikon oder Teflon). Es gibt auch Maschinen, die auf starre Wannensysteme verzichten. Die Böden bestehen dann aus Silikon (SolFlex-Serie von W2P Enginee- ring GmbH) oder einer Kunststofffolie (PRO2-Serie von Asiga). Während sich Werkstoffreaktivitäten als Resultat der Wechselwirkung zwischen dem Licht unterschiedlicher Drucker und entsprechendem Werkstoff sehr gut quantifizieren und optimieren lassen, ist das Abzugsverhalten bei manchen Syste- men nur unter höherem Aufwand prüfbar. Etwas komfortabler funktioniert es bei D30/D40-Syste- men (Rapid Shape GmbH), da deren „Force-Feed- back-System“ kraftgeregelt arbeitet. Die entstehen- den Kräfte beim Abzug lassen sich zumindest am Maschinenmonitor „online“ abschätzen. Ideal jedoch wäre eine Exportfunktion der Prozess- parameter zur weiteren Datenanalyse am Computer, um Materialien noch gezielter an die Technologie anzupassen. Indikationen für den dentalen 3-D-Druck: „Technische Machbarkeit“ vs. „abge- sicherter, validierungsbereiter Prozess“ Die Indikationen für den dentalen 3-D-Druck sind vielfältig, dementsprechend existiert eine Vielzahl an verschiedenen Materialien. Differenzieren kann man beispielsweise für Laborprodukte (Modell, Gingivamaske, Ausbrennprofil, Tiefziehmodell) sowie für Medizinprodukte (Schiene, Bohrschablone, Ab- formlöffel). Die Dreve Firmengruppe stellt mit den FotoDent®- und FotoDent® LED.A-Serien maßge- schneiderte Materialien zur Verfügung, um präzise Objekte auf wirtschaftliche Art und Weise, beim Medizinprodukt auch prozesstechnisch abgesichert zu produzieren. Grundgedanke bei der Entwicklung sind dabei immer die oben diskutierten produktrele- vanten, wirtschaftlichen und systemtechnischen Anforderungen. Unter Berücksichtigung der Schnell- lebigkeit des Gerätemarktes für 3-D-Drucker haben auch material- und prozess seitig stets neue Prüfun- gen zur Kompatibilität mit neuen Druckern zu erfol- gen, sofern die Kompa tibilität auch nachgewiesen werden soll. Ist beispielsweise ein Drucker werkssei- tig „geschlossen“, muss erst eine Abstimmung zur möglichen Kooperation stattfinden. Wie bereits in anderen Beiträgen dargestellt,7 ist die vollständige Eigenschaft eines 3-D-gedruckten Pro- duktes erst nach entsprechenden, nachgeschalteten Prozessen erreicht. Dies können Reinigungs- und Endhärtungs- oder auch Tempervorgänge sein. Der Werkstoff muss daher in der vollständigen Prozess- kette seine Kompatibilität darstellen. Für einen interessierten Anwender, der im Besitz eines 3-D-Druckers ist, ist zunächst von Priorität, ob ein Werkstoff überhaupt auf seinem Gerät nutzbar ist. Dies ist unter Berücksichtigung der im Vorfeld disku- tierten Einflussgrößen und der Produktvielfalt am Markt ein berechtigter Anspruch. Aus diesem Grund wird z. B. bei der Dreve Firmengruppe für die denta- len Werkstoffserien zunächst immer die „technische Machbarkeit“ auf den verfügbaren offenen 3-D-Dru- ckern geprüft, entweder durch die verfügbaren Sys- teme in der hauseigenen Abteilung für Forschung & Entwicklung oder über Kooperationen mit den Geräte herstellern. Die Erkenntnisse sollten immer auch betriebswirtschaftlich bewertet werden, wenn beispielsweise eine Dienstleistung aufgebaut werden soll. Spätestens dann ist auch die konsequente Wei- terentwicklung der „technischen Machbarkeit“ zu einem qualifizierten, validierbaren Fertigungsprozess erforderlich, speziell für die Anfertigung von Medi- zinprodukten. Eine Bedingung dafür ist dann die Nutzung eines qualifizierten Druckers mit entspre- (R)Evolution für Implantologen Das »(R)Evolution White« Implantat ... das elastisch-zähe Zirkon-Implantat aus dem patentierten pZircono Das Champions (R)Evolution® White Implantat unterscheidet sich von anderen Zirkon-Implantaten durch: Der Shuttle vereint vier Funktionen in Einem: keine Frakturgefahr hohe Osseointegrationsfähigkeit raue und hydrophile Oberfläche marktgerechter Preis Insertions-Tool Verschluss-Schraube Gingiva-Former Abformungs-Tool Wissenschaftliche Studien auf: www.champions-implants.com www.facebook.com/ChampionsImplants Champions-Implants GmbHD ChampionsDPlatzD1D|DD-55237DFlonheimD fonD+49D(0)6734D91D40D80D info@champions-implants.com ANZEIGE (R)Evolution für jede Praxis Der Champions Smart Grinder Vermeiden Sie 50 Vol. %-Alveolen- fach-Resorption nach Extraktion durch Socket Preservation mit chair-side erzeugtem autologen Knochenaug- mentat – in weniger als 15 Minuten! Einbringen des gewonnenen Augmentats Das eingebrachte Knochenersatzmaterial Besuchen Sie uns auf der Köln HAllE 4.1 | B071 21. bis 25. März

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