Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

cosmetic dentistry - beauty & science No.3, 2016

09 cosmetic dentistry 3 2016 Fachbeitrag cosmetic dentistry   | Im Anschluss an eine erneute palatinale Anästhesie und des Entfernen des Provisoriums wurde zur re- lativen Trockenlegung OptraGate (Ivoclar Vivadent) eingebracht. Zur Retraktion der Gingiva wurden ­ Fäden gelegt, um die Präparationsgrenzen darzu- stellen. Die Zahnoberflächen wurden mit fluorid- freier Polierpaste (Proxyt, Ivoclar Vivadent) gerei- nigt und die Veneers einzeln einprobiert. Danach wurden die Approximalkontakte überprüft. Die Pas- sung war sehr gut, somit wurden alle Veneers mit transluzenter „Try-In“ Paste (Multilink Automix Try- In, Ivoclar Vivadent) eingesetzt und dem Patienten präsentiert. Der Patient war mit dem Resultat sehr zufrieden und wollte es so eingeklebt haben. Die Try-In Paste wurde mit Polierpaste und -kelch und genügend Wasser entfernt. Das Kleben von mehreren Veneers bedarf aus un- serer Erfahrung Geduld. Es ist ratsam, immer erst die mittleren Schneidezähne zu versorgen, da sie für das ästhetische Erscheinungsbild prägend sind. Die Nachbarzähne werden mit Teflonstrei- fen bedeckt zur Isolierung. Nach dem Anhärten des Befestigungskomposites (Panavia F2.0, Ku- raray Dental) werden die Überreste entfernt, der Approximalraum durchgängig gemacht, Glycerin- gel (Oxyguard II, Kuraray Dental) aufgetragen und endgehärtet. Nicht selten erscheinen die Appro- ximalkontakte bei der Einprobe in Ordnung, beim Kleben zu straff und das korrekte Platzieren der Ve- neers ist in Gefahr. Deshalb kleben wir ausschließ- lich in Zweier-Sektionen. Demzufolge werden im- mer nur zwei Veneers zum Kleben vorbereitet. Den Umgang mit Flusssäure in der Praxis halten wir für kritisch und lassen deshalb im Zahntechniklabor die Glaskeramikarbeiten anätzen. Nach der Einpro- be am Patienten wird die Klebefläche mit 37%iger Phosphorsäure eine Minute gereinigt und mit Al- kohol und Luft getrocknet. Anschließend wird die Oberfläche silanisiert (Monobond Plus, Ivoclar ­ Vivadent), parallel dazu wird der Schmelzanteil der Veneerzähne mit 37%iger Phophorsäure 30 Se- kunden geätzt. Als Befestigungskomposit verwen- den wir Panavia 2.0 (Kuraray Dental). Das Bonding wird zusammengemischt und auf die angeätzte Zahnoberfläche aufgetragen. Das Zweikomponen- ten-Pastensystem wird angemischt und auf die Veneerinnenseite aufgetragen. Nachdem alle Veneers eingeklebt sind, werden die Übergänge mit Kompositpolierer poliert und der Biss mit Blaupapier (Bausch) und Shimstock­ folie (COLTENE) überprüft. Dabei muss sichergestellt werden, dass bei der dynamischen Okklusion keine Frühkontakte existieren, um Keramikfrakturen vor- zubeugen. Standardmäßig bekommen unsere Pa­ tienten bei neuen prothetischen Versorgungen eine adjustierte Knirscherschiene. Der Patient und seine Lebensgefährtin, selbst Zahnärztin, waren mit dem Resultat sehr zufrieden (Abb. 8a–d und 9a–c). Ena White 2.0 ist das innovative System für kosmetisches Home Bleaching. Ena White 2.0 ist einfach, ganz ohne Schiene, anzuwenden. Die innovative Darreichung in der Zahnbürste erlaubt eine einfache Zahnaufhellung überall – zu Hause, im Büro, auf Reisen... Patienten, die bisher traditionell behandelt wurden, werden von Ena White 2.0 begeistert sein. www.loser.de 2Minuten 6-8 Std. X The fastest home bleaching ANZEIGE dentistry 32016

Seitenübersicht