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cosmetic dentistry - beauty & science No.3, 2016

19 cosmetic dentistry 3 2016 Fachbeitrag cosmetic dentistry   | schiede der Stümpfe genau auszugleichen (Abb. 3). Die Veneers und Teilkronen wurden zur Feststellung der Passgenauigkeit mit Fit Checker (GC) einprobiert und anschließend adhäsiv eingesetzt (Abb. 6–8). Nach vollständiger Entfernung der Reste der adhä­ siven Befestigung erfolgt eine penible Okklusions- kontrolle, um Überbelastungen und funktionellen Problemen vorzubeugen (Abb. 9–12). Fazit Die ästhetische Umsetzung von vollkeramischen Restaurationen erfordert neben dem Verständnis der ästhetischen Grundregeln und der Kontrolle der technischen Möglichkeiten vor allem Erfahrung auf dem gesamten Gebiet der Zahnmedizin. Ein Zahn- arzt, der sich auf ästhetische Rekonstruktionen spe- zialisiert, muss das nötige Wissen besitzen und im besten Fall auch das, was er weiß, selbst umsetzen können, damit der Erfolg nicht von verschiedenen behandelnden Händen abhängt. Die Zahnmedizin ist ein Fachgebiet, welches ohne Weiteres eine Da- seinsberechtigung für einen ästhetischen Generalis- ten ermöglicht, denn nach den zahlreichen Spezia- lisierungen der letzten Jahre wird immer deutlicher, dass ein Zahnarzt sehr wohl den Zahn, den Zahn- halteapparat und den Mundraum beurteilen kön- nen muss, um den Patienten auch adäquat zu be- handeln. Neben der Qualifikation des Zahnarztes steht der Patient, der mit individuellen Wünschen in die Praxis kommt. Solche Patienten können über- durchschnittlich kritisch reagieren und durch über- höhte und unrealistische Erwartungen mit keinem Behandlungsergebnis zu befriedigen sein. Hierbei spielt das frühzeitige Patientenmanagement eine zentrale Rolle, denn am Ende des Tages liegt jede ästhetische Arbeit alleine im Auge des Betrachters._ Abb. 9–12: Darstellung des Zahnersatzes in situ. Nach Einstellung der Okklusion wird abschließend das ästhetische Ergebnis mit der Patientin genau besprochen und akribisch dokumentiert. Ziel ist es, dass die Patientin sich insgesamt attraktiver findet, die Zähne aber nicht den Mittelpunkt des Gesichts einnehmen, wie es beispielsweise bei vielem Zahnersatz der Rubrik „A1“ ausschaut. Abb. 9 Abb. 10 Abb. 11 Abb. 12 Infos zum Autor Kontakt Dr. Martin Jaroch, M.Sc. Am Posthalterswäldle 28 78224 Singen (Hohentwiel) Tel.: 07731 45095 info@drjaroch.de www.drjaroch.de dentistry 32016 Tel.: 0773145095

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