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cosmetic dentistry - beauty & science No.3, 2016

14 cosmetic dentistry 3 2016 | cosmetic dentistry Anwenderbericht Natürlich dauert die Versorgung einer solchen kombinierten Anwendung länger. Da in unserer hochqualitativ arbeitenden Praxis jedoch stets ein überzeugendes Endergebnis im Mittelpunkt steht, ist diese Zeit gut investiert. Unser Ziel ist die „Res- titutio ad Integrum“ – technisch ist dies nahezu möglich, wie das oben beschriebene Fallbeispiel zeigt. Erfahrungen Aufgrund der einfachen Anwendung sind beson- dere Tipps im Umgang mit den beiden Kompositen aus meiner Sicht überflüssig; auch entstehen keine Besonderheiten durch die Materialkombination. Natürlich wird ausschließlich unter Kofferdam ge- arbeitet. Für die Abrechnung einer Kompositfüllung mit G-ænial Posterior und Essentia – wie sie im oben genannten klinischen Fall vorgestellt wurde – set- zen wir die für eine Kompositfüllung üblichen GOZ-Gebühren an. In der Kommunikation mit dem Patienten sprechen wir bei dieser Art der Restaura- tion von einer plastisch-keramischen Rekonstruk- tion. Allerdings rechnen wir aufgrund des erhöh- ten Zeitaufwandes mit Faktorerhöhung ab. Fazit Mit den heute zur Verfügung stehenden Komposi- ten lassen sich stabile und ansprechende Füllun- gen verwirklichen, die auch hochästhetischen An- sprüchen genügen. Wie am klinischen Fallbeispiel dargestellt, habe ich in diesem Zusammenhang bei der Versorgung von tiefen Defekten im Seiten- zahnbereich gute Erfahrungen mit der Kombina­ tion von G-ænial Posterior und Essentia gemacht. Die Vorteile der Überschichtung von Restauratio- nen aus G-ænial Posterior mit Essentia sehe ich vor allem in der gesteigerten Oberflächenästhetik und Polierbarkeit._ Abb. 10 Abb. 13 Abb. 11 Abb. 14 Abb. 12 Abb. 15 Abb. 10: Das dritte Inkrement füllt die andere Hälfte inklusive der Randleiste auf. Abb. 11: Kavitätenboden sowie die Dentinanteile der approximalen Kästen werden mit G-ænial Posterior aufgefüllt. Abb. 12: Die letzte okklusale Schichtung wird mit Essentia Light Enamel modelliert und mit Malfarben individualisiert. Abb. 13: Fertige Restauration vor Abnahme der Matrize. Abb. 14: Restauration nach Politur. Abb. 15: Situation nach Überprüfung der Okklusion. Kontakt Dr. Joachim Beck-Mußotter, M.Sc., M.Sc., MME Das Zahnkonzept Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde Sachsenstraße 42 69469 Weinheim-Hohensachsen info@das-zahnkonzept.de www.das-zahnkonzept.de Infos zum Autor Infos zum Unternehmen dentistry 32016

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