Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune German Edition

DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 11/2014 · 5. November 2014 Industry Report 13 Die Diskussion, ob maschinelle oder manuelleVerfahren zurVersiegelung von Sterilgut zum Einsatz kommen sollten,drehtsichmeistumdieFrage, welcher dieser Ansätze den Richt- linien am ehesten entspricht. Da beide Verfahren bei ordnungsgemä- ßer Anwendung richtlinienkonform sind, geht die Diskussion am ei- gentlichen Ziel vorbei: Ausnahmslos sichere Sterilbarrieresysteme. Keines derVerfahren ist jedoch frei von Feh- lerquellen und entbindet die Praxis vor der sorgfältigen Durchführung der Verpackungsprozesse. Am Ende müssenPraxendaherselbstentschei- den, welches Verfahren am besten zu ihnen passt. Immer wieder wird in diesem Zusammenhang die Diskussion ge- führt, ob maschinelle oder manuelle Verpackungsverfahren den RKI- Empfehlungen am besten entspre- chen. Fakt ist: Sowohl die maschi- nelle Verpackung mit validierbaren Durchlaufsiegelgeräten als auch die manuelle Verpackung mit validier- baren Selbstklebebeuteln sind richt- linienkonform.1 Die Frage sollte daher vielmehr lauten: Welches vali- dierbare Verpackungsverfahren lie- fertsichereSterilbarrieresystemeund lässt sich dennoch einfach im Praxis- alltag umsetzen? Richtlinienkonform, aber nicht fehlerfrei Regelmäßige Kontrollen der Dichtigkeit des Sterilbarrieresystems sind daher sowohl bei der maschi- nellen als auch bei der manuellen Verpackung obligat.Gemäß DIN EN ISO 11607-2 ist im Rahmen der Leis- tungsbeurteilung (PQ) turnusmäßig der Nachweis zu erbringen, dass das gewählte Verpackungsverfahren op- timal verschlossene Sterilbarriere- systeme liefert. Dies kann beispiels- weise anhand einer visuellen Kon- trolleodereinesTintentestserfolgen, der Risse, Durchstiche, Kanäle oder offene Siegelnähte sichtbar macht. Weder die maschinelle Verpa- ckung mit validierbaren Durch- laufsiegelgeräten noch die manuelle Verpackung mit validierbaren Selbst- klebebeuteln ist gänzlich frei von möglichen Fehlerquellen, die zu Undichtigkeiten des Sterilbarriere- systems führen können. Eine mögli- che Folge wäre die Rekontamination der Instrumente und somit eine Ge- sundheitsgefährdung der Patienten. Praxen sollten potenzielle Fehler- quellen daher sehr ernst nehmen. So birgt die maschinelle Ver- packung zum einen Fehler, die im Rahmen des Versiegelungsprozesses entstehen können. Die Praxis muss beispielsweise darauf achten, dass die mit der Maschine erzeugten Siegel- nähte eine Breite von mindestens 6mmaufweisenundderAbstandzwi- schenSiegelnahtundMedizinprodukt mindestens 2 bis 3 cm beträgt.2 Zum anderen bergen die Instandhaltung, KalibrierungundWartungdesDurch- laufsiegelgerätes mögliche Fehler- quellen, sofern diese Schritte nicht ordnungsgemäßerfolgen. Die manuelle Verpackung mit Selbstklebebeuteln birgt ebenfalls FehlerimRahmendesVersiegelungs- prozesses.DieBeutelmüssenvonder Praxis ordnungsgemäß mit der selbstklebenden Verschlusslasche verschlossen werden. Hilfestellung bieten hier spezielle Markierungen, wie beispielsweise die Dreiecke (Schließ-Validatoren) bei den Selbstklebe- beuteln PeelVue+ von DUX Dental, die die exakte Klebeposition derVerschluss- lasche aufzeigen. Eine Validierungsanleitung zeigt Schritt für Schritt auf, wie PeelVue+ Selbstklebebeutel validierbar an- zuwenden sind und ein Validie- rungsplan unterstützt die Praxis zudembeiderUmset- zungdesgesetzlich vorgeschrie- benen Qualitätsmanagementsystems (QM). Zahnärzte können dieValidierungs- anleitung kostenfrei auf der DUX DentalWebsiteunterwww.dux-dental.com herunterladen oder per E-Mail (info@dux-dental.com) anfordern. Welches Verpackungsverfahren für meine Praxis? Die Entscheidung für oder gegen eines der aufgezeigten Verpackungs- verfahren kann kaum rein auf Basis des Sicherheitsaspektes getroffen werden, da keines der Verfahren die Praxis von der sorgfältigen Durch- führung der Verpackungsprozesse entbindet. Beide Verfahren liefen bei ord- nungsgemäßer Anwendung sichere, validierbareundrichtlinienkonforme Sterilbarrieresysteme. DUX Dental Tel.: 00800 24146121 www.dux-dental.com Quellen: 1.DEENEN, JP., Sterilgutverpackung: Schere zwischen Anspruch und Realität, Prophylaxe impuls,3/2014,20–22 2.WÄLTER-BERGOB, I., Sachgemäße HygieneinvierSchritten,ZWP,12/2013, 50–54 DT Sterilgutverpackung: Diskussion führt oft am Ziel vorbei Welches validierbare Verpackungsverfahren liefert sichere Sterilbarrieresysteme und lässt sich dennoch einfach im Praxisalltag umsetzen? AKTION SPAREN SIE JETZT! Angebot nur bis zum 30.11.2014. Nur solange der Vorrat reicht. 39 * 29 *Jahrbuch Implantologie Exemplar(e) (Bitte Anzahl eintragen) Jahrbuch Digitale Dentale Technologien Exemplar(e) (Bitte Anzahl eintragen) *Preis versteht sich zzgl. MwSt. und Versandkosten. JETZT AUCH IM PRAXIS-ONLINE SHOP DER OEMUS MEDIA AG BESTELLEN! Faxsendung an 034148474-290 Bitte senden Sie mir mein(e) Exemplar(e) an folgende Adresse: OEMUS MEDIA AG | Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig Tel.: 034148474-0, Fax: 034148474-290 | E-Mail: grasse@oemus-media.de Praxisstempel/Rechnungsadresse DTG 11/14 UnterschriftName/Vorname Straße PLZ/Ort E-Mail ANZEIGE Zenostar ist das Zirkoniumoxid- SystemvonWielandDental.Mitseiner Indikationsvielfalt von Einzelzahnres- taurationen bis hin zu mehrgliedrigen Brücken bietet es eine große Band- breite an Verarbeitungsmöglichkeiten –unddadurchnochmehrFle- xibilität, Effizienz und Sicherheit.Dennjetzt ist Zenostar kom- patibel mit den e.max-Verblend- systemen von IvoclarVivadent. Ab sofort bieten sich bei der Verwendung von Zenostar vielfältige Verarbeitungsoptionen und eine hohe Effizienz bei der Herstel- lung von vollanatomischen Restau - rationen und Gerüsten. Konkret wird dies durch zwei Neuerungen ermög- licht. Die erste Neuerung bildet das Zenostar T-Disc-Portfolio (früherer Name: Zenostar Zr Translucent) mit neuer Farbcodierung. Durch die Umbenennung der transluzenten Zenostar Zr-Discs in Zenostar T wurden die Farbcodierungen an jene von IPS e.max von Ivoclar Vivadent angepasst. Aufgrund der Erweiterung um die neue Farbe T3 lassen sich alle 16 A–D-Zahnfarben noch einfacher reproduzieren. Die verringerte Disc- Härte führt überdies zu verbesser- ten Fräseigenschaften und höheren Fräserstandzei- ten.Ein angepasster und optimierter Skalie- rungsfaktor sorgt für eine noch präzisere Passung der Restau- rationen. Die zweite Neu- erung besteht in der Einführung von Zenostar MO (Medium Opacity), das Zenostar Zr Bridge ersetzt. Zenostar MO- Discs sind wegen der etwas höheren Opazität der ideale Werkstoff für die Verblendung von Gerüststrukturen. Die Discs sind in vier verschiedenen Farben (MO1 bis MO4) sowie ohne Färbung (MO0) erhältlich. Damit steht im Vergleich zu früher nun auch voreingefärbtes Material zur Verfügung. Wieland Dental + Technik Tel.: +49 7231 3705-700 www.wieland-dental.de DT Mehrwert für die Kunden Zenostar-System erstrahlt in neuem Glanz. DTG1114_13_PR 29.10.14 13:37 Seite 1

Seitenübersicht