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Dental Tribune German Edition

ENDOTRIBUNE German Edition · Nr. 11/2014 · 5. November 2014 Endo News 21 Seit Anfang September dieses Jahres leitet Prof. Dr. Gabriel Krastl die Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie des Uniklinikums Würzburg.DerNachfolgervonProf. Dr. Bernd Klaiber ist unter ande- rem ein international anerkannter Spezialist für die Behandlung von Zahnunfällen. Vor seinem Ruf nach Würzburg war er zuletzt als Oberarzt der Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie an der Universitäts- zahnklinik in Basel,Schweiz,tätig. Im Jahr 2006 gründete er das interdisziplinäre Zahnunfallzen- trum Basel mit Patienten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, das er bis zu seinem Wechsel nach Unterfranken zusammen mit dem Oralchirurgen Prof. Dr. Andreas Filippi leitete. Der 43-Jährige plant, auch an seinem neuen Arbeitsort eine vergleichbare Einrichtung auf- zubauen. Innovative Lehrkonzepte Mit dem neuen Traumotologie- Schwerpunkt ist eine deutliche Aus- weitungdesLehrangebotszudiesem Thema verbunden. Prof. Dr. Krastl führte zusam- men mit seinen Kollegen im Jahr 2006 im Phantomkurs den „Virtu - ellen Basler Patienten“ ein. Den StudierendenwirdhierzuSemester- beginn ein virtueller Patient mit fiktiver Krankengeschichte sowie Foto- und Röntgenstatus präsen- tiert. Neben den handwerklichen Fähigkeiten von der Parodontal - behandlungüberdieFüllungsthera- pie bis zu Wurzelbehandlung und der Herstellung laborgefertigter Keramikrestaurationen lernen die angehenden Zahnmediziner auf dieser Basis schon früh einen ganz- heitlichen Blick auf den Patienten. Dauerhafte Restaurationslösungen im Forschungsfokus Gleichberechtigt mit der Arbeit am Patienten und der Lehre pflegt Prof. Dr. Krastl auch das dritte zen- trale universitäre Aufgabenfeld, die Forschung. Sein Schwerpunkt hier- beiistdieRestaurationtiefzerstörter Zähne. „Die gewählte Wiederstel- lungstechnik hat einen entscheiden- den Einfluss auf die langfristige Pro- gnose des betroffenen Zahns oder Kieferareals“, betont Prof. Dr. Krastl und fährt fort: „Konventionelle, in- vasive Methoden bringen gerade auf lange Sicht und speziell bei jungen MenschenimWachstumhäufigsub- optimale Ergebnisse.“ Stattdessen sollten nach seiner Auffassung wo nur irgend möglich zahnsubstanz- schonendeVerfahren eingesetzt und weiterentwickelt werden. „Ein extrem spannender For- schungsansatz hierbei ist beispiels- weise die sogenannte Revitali- sation“, berichtet Prof. Dr. Krastl. DieIdeedahinterist,nervtoteZähne im Sinn eines Tissue Engeneerings zu revitalisieren. Dabei wird zu- nächst der Nervkanal unter dem Operationsmikroskop gründlich gereinigt und anschließend eine spezielle Antibiotikamischung für zwei Wochen in den Wurzelkanal eingebracht, um vollständige Keim- freiheit zu erzeugen. In einer folgenden Behand- lungssitzung versucht der Spezia- list, über eine Blutung Stammzellen aus dem Bereich der Wurzelspitze in den Nervhohlraum einzu- schwemmen. Ist die Therapie erfolgreich, differenzieren sich diese Stamm- zellen zu Zellen, die Zahnhartsubs- tanz bilden, und ein neues Gewebe entsteht. Der zuvor abgestorbene Zahn ist somit wieder vital und kann sein Wurzelwachstum fort- setzen. „Die aktuellen Forschungser- gebnisse wecken Hoffnungen, dass in näherer Zukunft die herkömmli- che Wurzelkanalbehandlung noch nicht ausgewachsener Zähne durch eine wesentlich biologischere Vor- gehensweiseersetztwerdenkönnte“, schildert Prof.Dr.Krastl. Quelle: UniversitätsklinikumWürzburg ET Uniklinikum Würzburg gewinnt Experten für Zahntraumata Neuer Leiter plant interdisziplinäres Zahnunfallzentrum. NachdemgroßenErfolgimletzten Jahr legt die OEMUS MEDIA AG mitdemJahrbuchEndodontie2015 die 2. Auflage des aktuellen Kom- pendiums zum Thema Endo- dontie vor und wird damit der rasant wachsenden Bedeutung des Themas für die tägliche Praxis gerecht. Renommierte Autoren aus Wissenschaft, Praxis und Industrie widmen sich im Jahrbuch Endodontie 2015 denGrundlagenundweiterführen - den Aspekten dieses Fachgebietes und geben Tipps für den Praxis - alltag.Zahlreichewissenschaftliche Beiträge, Anwenderberichte und Fallbeispiele dokumentieren das breite Anwendungs- spektrum. Relevante Anbieter stellen ihre Produkt- und Service- konzepte vor. Thema- tische Marktübersich- ten ermöglichen einen schnellen und aktu - ellen Überblick über Geräte, Materialien, Instrumente und Tech - nologien. Präsentiert werden in diesem Zu- sammenhang bereits eingeführte Produkte sowie Neuentwicklun- gen. Zusätzlich ver- mittelt das Jahrbuch Endodontie 2015 Ak- tuelles und Wissens- wertes zuAbrechnungs- und Rechtsfragen sowie zu Fortbildungs- angeboten, Fachgesellschaften und Berufspolitik. Das Kompendium wendet sich sowohl an Einsteiger und erfahrene Anwender als auch an alle, die in der Endodontie eine vielver- sprechende Chance sehen, das eigene Leistungsspektrum zu erweitern. Bei allen endodontischen Ver- anstaltungenderOEMUSMEDIA AG erhalten die Teilnehmer das Jahrbuch kostenfrei. Das Jahrbuch Endodontie 2015 ist direkt im Onlineshop erhältlich oder unter: OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig,Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 grasse@oemus-media.de www.oemus.com Wir freuen uns auf Sie. www.rundas.de Tel. 02064 625 95 50 Groß- und Einzelhandel für Praxisbedarf und Hygieneartikel Kompetenz in Hygiene • Starke Preise – Höchste Qualität • Riesen-Auswahl an Handschuhen, Mundschutz Desinfektion, Praxisbedarf Jetzt online unter www.rundas.de bestellen und 10,- € Rabatt sichern. Geben Sie hierfür bei Ihrer Bestellung den folgenden Rabattcode ein.* RUNDAS - der Lieferant für ihren Praxisbedarf. 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