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Dental Tribune German Edition

Welcome Düsseldorf/2014Seite 26 today Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen, die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) kann in diesem Jahr auf 20 Jahre einer rasanten Ent- wicklung zurückblicken. Zunächst vor allem auf jene ihres Fachgebietes. Die Implantologie ist in der modernen Zahnheilkundefestverankertundzuei- nem Querschnitt- und Methodenfach geworden, das viele Gebiete der Zahn- medizin beeinflusst. Aber auch die DGI selbst hat sich in dieser Zeit rasant entwickelt. Mit inzwischen mehr als 8.000 Mitgliedern ist sie die größte Fachgesellschaft Europas auf ihrem Gebiet und die zweitgrößte weltweit. Darum ist unser diesjähriger Kongress in Düsseldorf auch ein ganz besonderer: Er richtet unter dem Motto „Was kommt,was bleibt – Implantologie neu gedacht“ den Blick nach vorn, stellt überkommene Traditionen auf den Prüfstand, eröffnet neue Perspektiven und bietet praxisrelevantes Wissen für Profis und Einsteiger gleichermaßen. Unser Kongress- und Vize-Präsident, Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf, hat ein spannendes und exzellentes Pro- gramm mit renommierten Referenten zusammengestellt, das viel Stoff für Gespräche und kollegialen Austausch bietet. Die Entwicklung des Faches und die unserer Gesellschaft belegen indes nicht nur die wachsende Bedeutung der Implantologie, sondern bringen auch mehr Verantwortung mit sich. Die DGI engagiert sich darum national und inter- national als Motor der Entwicklung in der Forschung und Fortbildung gleicher- maßen. Die Implantologie gehört für junge Kolleginnen und Kollegen meis- tens von Beginn an zum Angebot einer Praxis und ist zu einer Breitenmethode geworden.StudienbelegenguteErfolgs- raten, selbst komplexe Restaurationen sind heute möglich – und die Entwick- lung geht weiter. Umso wichtiger wird eine qualitätsgesicherte,wissenschafts- basierteAus-undFortbildung,diebereits an den Universitäten beginnt und sich postgradual in Stufen fortsetzt. Unser Ziel ist dabei die Förderung der wissen- schaftsbasiertenPraxis:wirwollenKolle- ginnen und Kollegen dabei unterstützen, ihren Patienten eine jeweils optimale Therapie mit vorhersehbaren Ergebnis- sen anbieten zu können. Darum werden neue Gedanken, EinsichtenundErkenntnisse,welchedie Implantologie der Zukunft prägen, auf unserem Kongress präsentiert. Mit sei- nen verschiedenen Foren für Wissen- schaft und Praxis der Zahnmedizin, für Zahntechnik undAssistenz,also für alle Berufsgruppen,die in der Implantologie zusammenarbeiten, wird er Konzepte für die praktische Umsetzung liefern. Die unseren Kongress begleiten- de internationale Fachmesse Implant expo® bietet gleichzeitig Überblick und Orientierung über die neuesten Produkte und Instrumente für unser Fachgebiet. IchwünscheIhnenspannendeund anregende Tage auf unserem Kon- gress! 7 Sehr geehrte Damen und Herren, ich heiße Sie willkommen beim 28. Kongress der Deutschen Gesell- schaft für Implantologie e.V. (DGI). Es freut mich sehr, dass dieser renom- mierte Fachkongress vom Donners- tag, 27. November, bis einschließlich Samstag, 29. November 2014, im Congress Center Düsseldorf stattfin- det.Zum ersten Mal ist IhreVeranstal- tung in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt zu Gast. Mit über 7.800 Mitgliedern ist die DGI die größte wissenschaftliche implanto- logische Gesellschaft Europas und die größte Fachgesellschaft in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Deutschland. Es ist eine Ehre, Sie in unserer Stadt am Rhein begrüßen zu können. „Schenken Sie Ihren Patienten ihr schönstes Lächeln. Wir unterstützen Sie dabei.“ ist das Motto Ihrer Gesell- schaft, bei dessen Umsetzung ich Ihnen nicht nur während des diesjährigen Kongresses viel Erfolg wünsche. Medizinische Fachtagungen und Kongresse haben in Düsseldorf eine lange Tradition. Allen voran erweisen sich die weltgrößte Medizinfachmesse Medica und die Rehacare alljährlich als führende Branchentreffs. Beste räumli- che und organisatorische Bedingungen bieten optimale Voraussetzungen für ei- nen erfolgreichen Gedankenaustausch unter Fachkollegen. National wie international genießt der Messe- und Kongressplatz Düssel- dorf einen hervorragenden Ruf, und ganz besonders schätzen die Menschen die großen Vorteile einer „ten-minutes- city“, in der Messe, Kongresszentrum, Flughafen und Innenstadt optimal ver- bunden sind. Davon werden auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 28. Kongresses der Deutschen Gesell- schaft für Implantologie sicherlich be- geistert sein. So bleibt den Kongressteilnehmern Ende November 2014 nach dem fach- lichen Austausch über die neuesten Entwicklungen für eine hochwertige implantologische Versorgung und die aktuellen Anforderungen an eine wis- senschaftsbasierte und praxisorien- tierte Fortbildung hoffentlich noch ein wenig Zeit, am nahe gelegenen Rhein zu flanieren, eines unserer außerge- wöhnlichen Museen zu besuchen, die einladende Gastronomie der Altstadt zu genießen oder entspannt den Ver- lockungen des vielseitigen Einzelhan- delsangebotes zu erliegen. Dabei wün- sche ich Ihnen viel Freude: Ich hoffe, dass Sie unsere Stadt nicht nur als erstklassigen Tagungsort, sondern auch als Reiseziel in Erinnerung be- halten, das sie jederzeit mit seinem umfassenden Angebot an kulinari- schen Freuden, architektonischen Highlights und kulturellen Anziehungs- punkten bezaubern kann. Ich lade Sie dazu ein, auch diese faszinierenden Seiten Düsseldorfs kennenzulernen. Vor allem jedoch wünsche ich Ihnen einen erfolg- reichen Verlauf Ihrer Tagung mit neuen Erkenntnissen aus der Implan- tologie, der Zahntechnik als auch dem zahnärztlichen Bereich und vielen wertvollen Impulsen für einen erfolgreichen Klinik- und Praxisall- tag. 7 Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, ich freue mich,Sie auch im Namen der Zahnärztekammer hier in Düssel- dorf herzlich willkommen zu heißen. Der 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie stellt sich in diesem Jahr die Frage: „Was kommt,was bleibt?“ Estutunsgut,vonZeitzuZeiteinen Moment innezuhalten und sich dieser Frage zu stellen. Gerade in einer Dis- ziplin, in der die Entwicklung in den letzten Jahren mit Riesenschritten vor- angegangen ist, ist die kritische Re- flektion wichtig:Welche Entwicklungen haben sich bewährt und Einzug in unsere tägliche Praxis gehalten? Was ist zum Standard geworden und was wiederum hat den Erwartungen nicht standgehalten? Ich möchte hier den Biologen Jakob von Uexküll zitieren, der im letzten Jahr- hundert postulierte: Wenn wir Wissen- schaft beurteilen wollen, gilt „Die Wis - senschaft von heute ist der Irrtum von morgen“.Wir wandeln auf einem schma- len Grad, auf dem wissenschaftlicher Fortschritt immer wandelt. Ob als Heils- bringer gepriesen oder als Hokuspokus verteufelt, die wahre Bedeutung einer Innovation – sei es nun ein neues Gerät oder eine neue Methode – wird sich im- mer erst nach Jahren in der praktischen Anwendung erweisen. Dennoch müssen wir den neugie- rigen Blick in die Zukunft behalten und uns nicht scheuen, Altbewährtes neu zu denken. Für unser Selbstverständnis ist es wichtig, uns technischen Entwick- lungen nicht zu verschließen und die eigenenTherapieansätze ständig kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Unsere Pflicht als Arzt ist es daher, sich über die neuesten Entwicklungen aus MedizinundIndustrieaufdemLaufenden zu halten, um dann eine Therapieent- scheidung zum bestmöglichen Interesse des Patienten treffen zu können. Unsere Patienten müssen immer im Mittelpunkt unserer Überlegungen stehen. Nicht alles, was theoretisch denkbar ist, ist auch medizinisch sinn- voll. Nur die gemeinsame Entscheidung mit dem Patienten kann das bestmögli- che Ergebnis generieren. Dabei dürfen wirnichtvergessen,dassunterschiedliche Patienten unterschiedliche Bedürfnisse haben. Der hippokratische Grundsatz „nihil nocere“ muss immer Leitschnur unseres Handelns bleiben. Die Qualität unseres Berufsstan- des liegt dabei für mich zum einen im Willen zur ständigen Fortbildung. Dass dieser unter den Kolleginnen und Kol- legen gegeben ist, zeigen die hohen TeilnehmerzahlenbeiFortbildungskon- gressen wie diesem. Zum anderen gilt als Gradmesser für zahnärztliche Qualität auch immer der offene und kritischeAustausch untereinander und mit derWissenschaft – all das im Sinne und zumWohle des Patienten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen spannenden Fortbildungs- kongress! Bleiben Sie neugierig! 7 „Die wissenschaftsbasierte Praxis fördern“ Grußwort von Dr.Gerhard Iglhaut,Präsident der Deutschen Gesellschaft für Implantologie 5 Friedrich G. Conzen 5 Dr. Johannes Szafraniak 5 Dr. Gerhard Iglhaut „Medizinische Fachtagungen haben in Düsseldorf Tradition“ Grußwort von Friedrich G.Conzen,Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf. „Patienten immer im Mittelpunkt unserer Überlegungen“ Grußwort von Dr.Johannes Szafraniak,Präsident der Zahnärztekammer Nordrhein. DTG1114_26_Welcome 28.10.14 11:41 Seite 1

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