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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

Forschung Studie zur Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten Literatur Die Ergebnisse der Studie1 zum Einsatz von DiagonGel®-Implantaten mit Polyurethanschaum- beschichtung (PU) bei der Brustaugmentation wurden im Juli 2017 auf der Online-Plattform „Global Open“ des renommierten PRS Journals veröffentlicht. DiagonGel®-Implantate sind anato- misch geformt und mit zwei unterschiedlich fes- ten Silikongel-Arten befüllt: einem weichen Gel auf der Rückseite und einem festeren Gel an der vorderen Seite. Das festere Shapar Gel im vorde- ren Teil des Implantates stützt das Gewebe ähn- lich einem Push-up-BH, was für ein ästhetisch na- türliches Ergebnis sorgt. Auch die Form der Brust sowie die Position der Brustwarze bleiben damit langfristig erhalten. Ein weiterer Vorteil ist das spezielle Design des Implantats mit sphärischer Projektion und stabilem kaudalem Rand. Zu- sätzlich haben die Implantate eine Beschichtung aus PU-Schaum; diese zeichnet sich, laut aktu- eller Studienlage, durch extrem niedrige Kom- plikationsraten aus.2, 3 DiagonGel®-Implantate mit PU-Beschichtung werden ausschließlich in Deutschland von der POLYTECH Health & Aes- thetics GmbH mit Sitz in Dieburg (Hessen) her- gestellt. Durch die nachweislich hohe Verträglich- keit dieser Implantate können u. a. risikoreiche und kostspielige Reopera- tionen aufgrund von Kap- selkontrakturen oder einer Implantatdislokation weitge- hend vermieden werden. Niedrige Komplikations- und Kontrakturraten Die unter der Leitung von Constantin Stan und Tho- mas Biggs durchgeführte Studie bezieht sich auf rund 1.800 mit PU beschichtete DiagonGel®-Implantate und 894 Patientinnen, die über einen Zeitraum von mehr als fünf Jahren postoperativ untersucht wurden. Die Ergebnisse belegen, dass Diagon- Gel®-Implantate mit PU-Beschichtung das Risiko einer Kapselkontraktur deutlich senken und generell geringe Komplikationsraten aufweisen. So trat im Studienzeitraum keine Kapselkon- traktur (Baker-Grad III oder IV) auf. Darüber hi- naus wurden keinerlei Komplikationen durch eine Implantatrotation oder -dislokation dokumen- tiert. Auch die Anzahl der Spätserome liegt mit zwei Fällen (nach drei Jahren) weit unter dem Durchschnitt. Einsatz bei „Pseudo-Ptosis“ ohne zusätzliche Straffungs-OP „Bei Patientinnen mit einer leichten Ptosis, d. h. Grad 1 oder 2, habe ich mit PU-beschichteten DiagonGel®-Implantaten sehr gute Erfahrungen gemacht. Werden die Implantate mit einer soge- nannten inneren Straffung kombiniert, bei der der Drüsenkörper fixiert und das Implantat unter die Muskulatur platziert wird, kann in den meisten Fällen auf eine zusätzliche äußere Straffungsope- ration verzichtet werden“, erklärt Dr. Hans-Peter Heckel, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie aus Bayreuth. Mit dieser „Multi-Plane Methode“, die vom Studienleiter Constantin Stan entwickelt wurde, können zusätzliche Narben, die im Rahmen einer Straffungs-OP entstehen, ver- mieden werden. POLYTECH Health & Aesthetics GmbH Tel.: 06071 9863-0 www.polytechhealth.com face 4 2017 & body 27

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