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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

| Ästhetik Fachbeitrag Abb. 5 Abb. 6 Abb. 5: Refixierung des Bauchnabels. Abb. 6: Klassischer Verschluss der Abdominoplastik. Abb. 7: Skizze der OP-Planung. Umschneidung desselbigen, wenn die Strecke zwi- schen diesem und dem Schnitt in der Bikinizone so- wie der Abstand zum Bauchnabel groß genug sind. Sofern diese Voraussetzungen gegeben sind, steht einer epifaszialen Technik nichts entgegen. Sie kann für Patientinnen aufgrund der wegfallenden Narben- bildung daher von großer Bedeutung sein. Voraussetzungen Bei der Planung der Operation mit epifaszialer Technik müssen vorab bestimmte Maße genau berechnet werden. Da die Abdominalplastik hauptsächlich bei Frauen durchgeführt wird, gilt es, folgende Maße zu beachten: Der Abstand zwischen Beginn der Scham- region und Schnittführung im Unterbauch sollte in etwa 7 cm betragen. Nach der Versetzung des Bauchnabels sollte zwischen Schnittführung und Bauchnabel ebenfalls ein Abstand von mindestens 7 cm messbar sein. Bei der Planung sollte im sogenannten „Pinch-Test“ (Zusammendrücken der Hautfalte im Stehen) darauf geachtet werden, dass dieser Abstand erhalten bleibt. Eine Nabelversetzung nach unten von maximal 4 cm ist ebenfalls ein wichtiger Marker bei der Indikation. Geeignete Patientinnen sind jene, deren Abdomino- klassifikation nach Typ IV eingeteilt wird: eine Nabel- Pubis-Distanz von mehr als 14 cm, einem moderaten Abb. 7 18 face & body 4 2017

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