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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

Produkte Früherkennung Elektrische Impedanzspektroskopie (EIS) verbessert NNE bei der Melanomvorsorge Bereits im Jahre 2014 wurde für das nicht opti- sche System „Nevisense®“ laut einer der größten diesbezüglichen Studie gute Ergebnisse bei der Diagnostik von Hautkrebs erzielt (Malvehy J et al., Br J Dermatol 2014). Das System kann mithilfe der elektrischen Impedanzspektroskopie (EIS) benigne Läsionen von Melanomen unterscheiden. In der multizentrischen prospektiven Doppelblind- studie wurden an 23 Zentren 1.943 melanomver- dächtige Läsionen untersucht. Die gemessene Sensitivität auf Melanome lag bei 97 %, ab dem Tumorstadium T1b sogar bei 100 %. Beim nicht melanozytären Hautkrebs wurden alle 55 in der Studie enthaltenen Fälle richtig identifi ziert. Die EIS nutzt die elektrischen Eigenschaften von menschlichem Gewebe, um zelluläre Strukturen zu kategorisieren bzw. malig- nes Gewebe zu identifi zieren. In einer aktuellen Studie (Menzies, Rocha et al., Br J Dermatol 2017) wurde belegt, dass in der Kombination mit der sequenziellen Videodermatoskopie bei gleichzeitig sehr hoher Melanomerkennungsrate bis zu 70 % der unnöti- gen Exzisionen erspart werden können, und zeigt somit auf, dass in der kombinierten Anwendung von EIS und sequenzieller Videodermatoskopie die NNE (Number Needed to Excise) signifi kant verbessert werden kann. Die Nevisense®-Anwendung ist nicht zuletzt dank einer 2017 eingeführten interaktiven Messanlei- tung gut in den Praxen delegierbar. Nevisense ist seit Juni 2017 FDA-zugelassen. SciBase GmbH Tel.: 089 2007-6939 www.nevisense.de Soft-Fadenlifting Minimalinvasive Gewebestraffung mit resorbierbaren PDO-Fäden Für Patienten, die Maßnahmen gegen ihr von Alte- rungserscheinungen gezeichnetes Hautbild wün- schen, jedoch operative Eingriffe scheuen, bietet die Soft-Lifting-Behandlung mit den resorbierba- ren VENUS V-Line Lifting-Fäden eine minimal- invasive Alternative. Unter Lokalanästhesie werden die CE-zertifi zierten Polydioxanon-(PDO-)Fäden mit Nadeln subkutan positioniert und bilden so ein stützendes Gerüst in der Dermis. Durch körper- eigene Immunreaktionen erfolgen anschließend eine intensive, lang anhaltende Stimulation der Kollagen-Neogenese sowie eine Steigerung der Blut-Mikrozirkulation. Das umliegende Gewebe haftet an den gesetzten Fäden und generiert auf diese Weise zusätzlich einen Zug effekt, der die anatomischen Strukturen strafft und das Gewebe deutlich sichtbar hebt. Die Anwendungs- gebiete erstre- cken sich von verschiedenen Gesichtsregio- nen (Stirn- und S c h l ä f e n b e - reich, Augen- brauen, Wangen und Kiefer) über den Hals und das Dekolleté bis zur Unterseite der Oberarme sowie zu Oberschenkeln, Bauch, Brust und Ge- säß. Das biokompatible PDO wird bereits seit 1970 erfolgreich als chirurgisches Nahtmaterial eingesetzt und birgt keine Allergierisiken. Zu den weiteren Vorteilen gehören die leichte Er- lernbarkeit der Techniken, eine kurze Behand- lungsdauer, verbunden mit keinerlei Downtime für den Patienten, sowie die Beibehaltung der natürlichen Gesichtszüge. Es stehen je nach Indikation vier spezialisierte Faden typen zur Verfügung: Mit „Mono“ wird ein universell im Gesicht und in vielen Körper- arealen verwendbarer, einfacher Faden an- geboten. „Twin“ besteht aus zwei ineinander verdrillten Fäden, die besonders im Bereich des superfiziellen muskulo-aponeurotischen Sys- tems (SMAS) zum Einsatz kommen. Ergänzt wird das Sortiment durch den Spiralfaden „Screw“ mit einer sehr starken Verankerung im Gewebe und „COG“, der mit monodirektionalen Widerhaken den stärksten Zugeffekt besitzt und sich damit für die Behandlung von Hänge- wangen, eine Straffung der Kinnpartie sowie 24 face & body 4 2017 das Lifting deutlich hängender Gesichtsareale empfiehlt. In Kombination mit Hyaluronsäurefi llern, wie z. B. STYLAGE®, und Mesotherapie ermöglicht das Venus V-Line Fadenlifting seinem Anwender innovative Behandlungsmöglichkeiten und eine Erweiterung des Angebotsspektrums. SONEWA GmbH Tel.: 0951 2960093 www.sonewa.com

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