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cosmetic dentistry - beauty & science No.2, 2016

| cosmetic dentistry Fachbeitrag 14 cosmetic dentistry 2 2016 (Ketac™ Cem, 3M ESPE) eingesetzt und die Okklu­ sion überprüft. Diskussion Die Reduktion von chirurgischen Eingriffen und mi­ nimalinvasiven Konzepten nimmt eine zentrale Rolle in der Versorgung von komplexen Implantatfällen ein, insbesondere dann, wenn die Patienten gerade im Frontzahnbereich hohe Erwartungen an Funktion und Ästhetik haben. Durch die Sofortimplantation werden aufwendige Augmentationen im Hart- und Weichgewebsbereich vermeidbar und führen zur Vereinfachung von Chi­ rurgie und damit verbunde­ nen deutlich reduzierten Beschwerden des Patienten, reduzierter Behandlungszeit und Behandlungskos­ ten. Biologische Konzepte wie Kallusbildung durch ein stabiles Blutkoagel, der Einsatz von Thrombo­ zytenkonzentraten und kreuzvernetzter Hyaluron­ säure sowie die Supplementierung mit hochwerti­ gen Produkten machen die Frontzahnimplantation nicht nur einfacher, sondern in dem ästhetischen Outcome auch vorhersehbarer als früher. Die Be­ handlungsdauer wird deutlich verkürzt und mit nur einem chirurgischen Eingriff patientengerecht, auch respektive der Tatsache, dass immer mehr Patien­ ten den Wunsch nach metallfreier Versorgung hegen. Selbstverständlich müssen für die Sofort­implantation und -versorgung Voraussetzungen vorhanden sein, insbesondere das Ausbleiben von akuten, exazer­ bierenden Prozessen und parodontale Integration der Nachbarzähne. Zirkon­ oxidimplantate bieten den großen Vorteil optimaler Weichgewebsverhältnisse durch ein echtes Attachment an die Zirkonoxidober­ fläche und damit auch der Weichgewebsintegra­ tion, welchebeiTitanimplantatenauchmithilfevonZirkon­­- oxidabutments problematisch ist. Die Zunahme peri­- implantärer Probleme bei Titanimplantaten und die Zunahme von Patienten, die auf Titanoxid rea­ gieren, macht die Suche nach Alternativen erforderlich._ Literaturliste beim Autor. Kontakt Prof. inv. (Sevilla) Dr. M. Wainwright Swiss Biohealth Clinic Kreuzlingen, Schweiz Marcel.Wainwright@ swiss-biohealth.com Mirala Clinic Stockholm, Schweden marcel.wainwright@mirala.se Dental Specialists Kaiserswerth Kaiserswerther Markt 25 40489 Düsseldorf Wainwright@dentalspecialists.de Infos zum Autor Abb. 6: Frontalansicht der inserierten und präparierten Implantate (SDS 1.0). Abb. 7: Injektion in den Papillen­ bereich von kreuzvernetzter Hyaluronsäure. Abb. 8: Postoperatives Röntgenbild. Abb. 9: Abschlusspräparation der osseointegrierten Implantate mittels Rotringdiamanten. Abb. 10: Abformung mit Polyether-­ Material der präparierten Implantate. Abb. 11: Zustand nach drei Monaten vor Eingliederung der Einzelkronen. Abb. 12: Perfekte Integration von Hart- und Weichgewebe nach Eingliederung der Zirkonoxidkronen. Abb. 13: Frontalansicht der Patientin mit Verkleinerung des Diastemas. Abb. 14: Lippenprofil der Patientin. Abb. 14 Abb. 9 Abb. 8 Abb. 11 Abb. 10 Abb. 12 Abb. 13 Abb. 14 Abb. 6 Abb. 7 dentistry 22016

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