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cosmetic dentistry - beauty & science No.2, 2016

13 cosmetic dentistry 2 2016 cosmetic dentistry  Fachbeitrag  | unter maximaler Schonung der Weich- und Hartgewebe entfernt (Abb. 1–3). Nach gewissenhafter Kürettage wurden die Extrak­ tionsalveolen mittels Ozongerät (SDS) dekontaminiert. Entspre­ chend des Bohrprotokolls wurden drei einteilige SDS-Implantate (SDS 1.0) inseriert, wobei die Ausrichtung der Implantate stets etwas nach palatinal geneigt sein sollte, um die bukkale Lamelle nicht zu kompromittieren und entsprechende ästhetische Geset­ ze (Tangente nach Gomez) einzuhalten (Abb. 4). Alle Implantate wurden mit dem erforderlichen Eindrehmoment von 35 Ncm pri­ märstabil inseriert. In die größten Hohlräume wurden die Fibrin­ membranen eingeschoben und es erfolgte je eine interpapilläre Annäherungsnaht mit GORE-TEX® CV 5/0 (Abb. 5 und 6). Nach Insertion wurde der koronale Anteil der Implantate mit einem Rot­ ringdiamanten und einem roten Winkelstück präpariert und chair­ side ein Provisorium hergestellt (Luxatemp Star, DMG). Wichtig ist hier die epi- bis leicht supragingivale Präparation und die leicht unterkontourierte Herstellung im Bereich des Kronenrandes zur Vermeidung von Weichgewebs­ irritationen (Abb. 7) und das Ver­ meiden jeglichen Kontaktes der Antagonisten bei sämtlichen Be­ wegungen. Postoperativ zeigten sich die prothetisch korrekt inse­ rierten Implantate (Abb. 8) und die Patientin wurde angehalten, das Provisorium nicht zu belasten. Unmittelbar nach dem Eingriff erfolgte im Papillenbereich die Injektion einer kreuzvernetzten Hyaluronsäure (PERIOSYAL SHAPE, TEOXANE) zur Optimierung der Weichgewebe, welche durch Fibroblastenmigration und Keratin­ ozytenproliferation durch die Hyaluronsäure katalysiert wird. Entsprechend des Protokolles nahm die Patientin Supplements (Bone Healing Protokoll nach Dr. Nischwitz, SDS) zur Optimierung der Implantateinheilung ein, hier stellen insbesondere hochdo­ siertes Vitamin D und C Schlüsselrollen dar. Bei der postoperativen Kontrolle am nächsten Tag war die Patien­ tin beschwerde- und schmerzfrei, es zeigte sich keinerlei Schwel­ lung oder Hämatom. Dies ist bei dem Short Cut Concept (SCC) nach Dr. Volz nahezu die Regel. Nach drei Monaten stellte sich die Patientin mit vollständig osseointegrierten Implantaten und optimalen Weichgewebsver­ hältnissen zur prothetischen Versorgung der Implantate vor. Es erfolgte die Präparation der Implantate wie gehabt mit einem Rotringdiamanten unter maximaler Wasserkühlung und die Ab­ formung mit einem Polyether-Abformmaterial (Impregum™ Duo Soft™, 3M ESPE; Abb. 10 und 11). Nach Herstellung von drei Zirkon­- oxid-Einzelkronen wurden diese mit einem Glasionomerzement Das Evolution BlEichsystEm mit vorhErsagBarEn ErgEBnissEn Vertrieb D/A/CH BEsuchEn siE uns auf DEntalprofEssional.DE teL: +49 (0) 7543 - 500 47 58 MAiL: info@DEntalprofEssional.DE Vorteile: » Zuverlässigkeit – B1 garantie in jedem fall ph neutral durch gekühlte lagerung der Bleichgels » Benutzerfreundlichkeit – Kein licht, kein gingivaschutz notwendig » Kein hochkonzentriertes Bleichgel, keine Dehydration » Wenig bis gar keine sensibilitäten » geringer aufwand für die praxis ANZEIGE Abb. 5 dentistry 22016 teL: +49 (0) 7543 - 5004758

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