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cosmetic dentistry - beauty & science No. 2, 2018

| Spezial Kunst Eyecatcher: Riesige, künstlerisch gestaltete Zahnskulpturen Dokumentation von ästhetischem Anspruch und Innovationsbereitschaft Karsten Ludwig Seit einiger Zeit sieht man auf Messen, Zahnärztetagen und Kongressen regelmäßig überdimensionale, künstlerisch gestaltete Molarzähne. Oftmals sind sie die am häufigsten fotografierten Objekte auf Veran- staltungen und schaffen so außergewöhnliche Sichtbarkeit. Das kunstaffine Projekt „Giant-Art.de“ konzipiert und stellt diese Zähne her, und das seit nunmehr zehn Jahren. Im Rahmen verschiedener stadtbezogener Projekte mit Großfiguren, z. B. dem Berliner Bären, hat das Kunst- projekt früh feststellen dürfen, dass zumeist überpropor- tional viele Ärzte teilnehmen. Dies war die ursprüngliche Motivation des Projektes „Giant-Art.de“ zur Erstellung der riesigen Zahnskulpturen. Bereits seit fast 20 Jahren erbringt das Unternehmen vor allem in den Bereichen Marketing und Marketing- kommunikation unter Einbindung von „Kunst“ beson- dere Dienstleistungen in einer recht engen Nische. Das Projekt spielt in dem Segment sicherlich auf „Bundes- liganiveau“. Passenderweise gehören fast alle Traditions- vereine dieser Liga, vom Hamburger SV bis zum FC Bay- ern München oder auch der DFB selbst, zur Kundschaft. Für Porsche erstellt „Giant-Art.de“ individuelle Skulptu- ren, für Volkswagen limitierte Editionen für Merchandi- sing. Im zahnaffinen Segment, insbesondere mit den „Giant-Art.de“-Zahnskulpturen, können z. B. die Kas- senzahnärztliche Bundesvereinigung oder die Deutsche Apotheker- und Ärztebank als Kunden genannt werden. Durch eine begleitete Ausstellungsreihe für einen gro- ßen Dienstleister im heilberuflichen Bankenbereich fiel das besonders ausgeprägte Kunstinteresse der zahn- affinen Berufsangehörigen auf. So wurde die Idee ge- boren, überdimensionale Zähne gestalten zu lassen, die geeignet sind, die Kommunikation in und vor den Praxen subtil wie nachhaltig zu unterstützen. Nach dem Austausch mit Künstlern, die eine bild- hauerische und gestalterische Leistung umsetzen, wurde deutlich, dass die Erstellung von wetterfesten Zahnskulp- turen umsetzbar schien. Erste Bedenken hinsichtlich der standesrechtlichen Bewertung solcher „Kunstwerke“ konnten schnell ausgeräumt werden. Schließlich han- delte es sich bei den Skulpturen nicht um Werbung, son- 46 cosmetic dentistry 2 2018

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