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cosmetic dentistry - beauty & science No. 2, 2018

| cosmetic dentistry Fachbeitrag den, da diese je nach Opazität und Schichtstärke der Keramik minimale Farbnuancen kompensieren können oder diese jedoch auch bei Farbdiskrepanzen verstär- ken. Nach Trockenlegung der Zahnstümpfe werden die Veneer- Verblendschalen gemäß den Regeln der Adhäsiv- technik vorbereitet und die Kavität anhand von SÄT-DBA- Methoden vorkonditioniert. Diese werden dann mit einem niedrigviskösen Kompositkleber befestigt. Die dünne Schichtstärke der Veneers erlaubt die Benutzung einer Poly merisationslampe und den Einsatz eines rein lichthärtenden Kompositklebers, um die maximale Fes- tigkeit eines Veneers zu erlangen. Abb. 7 Fazit Angesichts der vielen Möglichkeiten durch unter- schiedliche Techniken ist es heutzutage leichter, das ästhetische Optimum (Abb. 8) in der Zahnmedizin zu er- reichen. Aus diesem Grund haben sich Veneers in der modernen konservierenden und prothetischen Zahn- heilkunde immer mehr durchgesetzt. Sie erlauben eine hochwertige Ästhetik durch minimalinvasive Therapie- möglichkeiten, um den Wunsch der Patient zu erfüllen, möglichst perfekte Zähne zu haben und ein strahlend weißes, jedoch natürliches Lächeln zu präsentieren. Abb. 8 vollanatomisch aufgewachst und dann im Lost-Wax- Verfahren in Keramik umgesetzt. Kontakt IPS e.max Press (Ivoclar Vivadent) ist eine Lithium- disilikat-Glaskeramik, die bei der Presstechnik einge- setzt wird. Anhand der unterschiedlichen Rohlinge mit verschiedenen Transluzenzstufen wird es den Techni- kern erleichtert, den Zahnersatz individuell an den Pa- tienten anzupassen und die natürlichen Schattierungen eines Zahnes wiederzugeben. Durch das Einsetzen von HT-Rohlingen mit BL-Farben ermöglicht dies eine hohe Transluzenz, ähnlich wie die des Schmelzes, nachzuah- men und gleichzeitig durch späteres Bemalen der Ober- fläche bestimmte altersentsprechende Merkmale (z. B. Oberflächentextur) zu simulieren (Abb. 5). Die Vorteile dieses Materials bestehen darin, dass seine Festigkeit durch Langzeitstudien belegt wurde, es eine natürliche Ästhetik wiedergibt (Abb. 6 und 7) sowie eine minimal- invasive, passgenaue Restauration darstellt und durch polychroma tische Rohlinge sehr individualisierbar ist. Diese Art von prothetischer Versorgung ist durch eine Adhäsivtechnik einsetzbar. Die Farbe des Adhäsivs kann, je nach keramischer Transluzenz, die Farbe des eingesetzten Veneers beeinflussen. Weitere Faktoren, wie z. B. die Farbe des Zahnstumpfes und Adhäsivkle- bers, müssen auch beim Einsetzen berücksichtigt wer- Dr. med. dent. Yasin Aktas M.Sc. Implantologie / Oralchirurgie Praxis Zahnmedizin am Rahmen See Angermunder Straße 53 47269 Duisburg 0203 766717 www.draktas.de ZÄ Virginia Ortiz Praxis Zahnmedizin am Rahmer See Angermunder Straße 53 47269 Duisburg vir.ortiz_sanchez@hotmail.de Infos zum Autor [Yasin Aktas] Infos zur Autorin [Virginia Ortiz] 20 cosmetic dentistry 2 2018

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