Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

cosmetic dentistry - beauty & science No. 2, 2018

| Spezial Reisen Tunneleingang doch durch die Wintersperre öffnet dieser erst am mor- gigen Tag. Also suchen wir uns in Meiringen einen Platz zum Schlafen. Bei einem kalten Bier und einer herrlichen Aussicht lassen wir für heute unsere Tour ausklingen. Unter den Top 10 der schönsten Alpenpässe: Grimselpass Die Sonne weckt uns auch am dritten Tag. Bei strahlend blauem Himmel fahren wir auf einer kleinen Bergstraße am malerischen Rychenbach entlang. Da dieser Weg auch für Wanderer vorbehalten ist, müssen wir Geschwindig- Streckenführung 1. Tag: Pforzheim – Gurnigelbad, ca. 400 km (reine Fahrzeit = 7 Std.) 2. Tag: Gurnigelbad – Grindelwald – Meiringen, ca. 120 km (reine Fahrzeit = 2 Std.) 3. Tag: Meiringen – Grimsel pass – Furkapass – Luzern (Pilatus), ca. 225 km (reine Fahrzeit = 4 Std.) 4. Tag: Baden (Schweiz) – Pforzheim (Deutschland), ca. 250 km (reine Fahrzeit = 3,5 Std.). keit herausnehmen und tuckern ganz gemütlich wieder in Richtung Eiger aus östlicher Richtung. Weite Blicke über das grüne Land, über kleine Weiler und alte Bau- ernhöfe, blütenübersäte Almen und grasende, glückli- che Kühe – so sieht sie aus, die Schweizer Idylle. Wir genießen jeden Moment, doch an der Schwarzwaldalp ist leider Schluss. Ein großes Verbotsschild hindert uns an der Weiterfahrt. Wir kehren um und fahren nun nach Süden. Als wir uns auf der Passstraße befinden, dre- hen wir am Gasgriff und steuern auf den Grimselpass zu. Dieser ist unter den Top 10 der schönsten Alpen- pässe zu finden. Mächtige Serpentinen führen hinauf auf 2.164 Meter. Der Asphalt ist eben und griffig. Da die Pass öffnung für 11 Uhr angesetzt ist, haben wir auch keinerlei Gegenverkehr. Wir schießen am Verkehr vor- bei und genießen hemmungslos die unzähligen Kurven und Kehren. Am Grimselsee machen wir einen kurzen Fotostopp, und nach weiteren sechs Kehren sind wir oben. Hier weht ein eisiger Wind, doch den spüren wir bei dem beeindruckenden Bergpanorama gar nicht. Links steigen mächtige Felswände steil in den Him- mel, rechts fällt der Blick teilweise tief hinunter. Kan- tige, aufrecht stehende Felsblöcke und Steine ersetzen die Leitplanke. Nicht für jeden ein Grund, es hier ruhiger angehen zu lassen, denn die Pässe sind eine Heraus- forderung für die Knieschleiferfraktion. Die Passstraße schlängelt sich mal bergauf, mal bergab und kurze Zeit später stehen wir auf dem in 2.429 Meter Höhe liegen- den Furkapass. Der Schnee ist noch allgegenwärtig und meterhoch neben der Straße aufgetürmt. Da es schon 11.30 Uhr ist, verbummeln wir jedoch keine Zeit und geben die nächsten 90 Kilometer ordentlich Gas. Wir fahren nach Norden, umfahren dann südlich den Vier- waldstättersee und machen Halt in Fräkmüntegg. Unser nächstes Ziel ist der Hausberg von Luzern – der Pilatus. 44 cosmetic dentistry 2 2018

Seitenübersicht