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cosmetic dentistry - beauty & science No.4, 2017

Anwenderbericht cosmetic dentistry | Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 4 zahn etc.) bis hin zur Neugestaltung des Lächelns, sowohl aus ästhetischen Gründen als auch wegen vorhandener Rotationen und Verfärbungen. Für die Lokalanästhesie wurde eine Karpule mit 4%igem Articain und 1:100.000 Epinephrin verwen- det. Die Läsionen wurden mit Kofferdam isoliert. Anschließend wurde die Karies aus Zahn 46 exka- viert und dabei zwei Mal Kariesdetektor- Farbstoff aufgebracht. Die Schmelzränder wurden leicht abgeschrägt (Abb. 2), bevor eine selektive Ätzung mittels dem multimodalen Universalhaftvermittler ONE COAT 7 UNIVERSAL durchgeführt wurde. Die Restauration wurde in Schichten aufgebaut, um jeden einzelnen Lobus, beginnend mit dem mesio- bukkalen, zu gestalten. Die bukkalen Höcker wurden geschichtet und die nach lingual gerichteten Flä- chen mit einer Pink-Orange-Farbmasse eingefärbt. Als Nächstes wurden die lingualen Höcker auf- gebaut, zuerst der mesiolinguale und danach der distolinguale. Für die gesamte Restauration wurde eine einzige Farbe des intelligent gefärbten Universalkomposits BRILLIANT EverGlow (COLTENE) verwendet (Abb. 4). Dadurch wurde das Verfahren stark vereinfacht, ohne die Festigkeit oder Ästhetik zu beeinträchtigen (Abb. 3). Dasselbe Material sollte in der gleichen Sit- zung bei der Restauration der Zähne 44B und 45B den Chamäleoneffekt bewirken. Die zervikalen Ab- rasionsläsionen an 44B und 45B wurden isoliert (Abb. 5), eine unbegrenzte Abschrägung angelegt und eine Mikro-Air-Abrasion mit 27 Mikron-Alumi- niumoxid durchgeführt, um die Oberfläche für das Bonding zu maximieren. Die Läsionen wurden selek- tiv geätzt. Danach wurde großzügig ONE COAT 7 UNIVERSAL appliziert, kräftig verblasen und im Anschluss ausgehärtet. Die Füllungen wurden mit BRILLIANT EverGlow A3/D3 schichtweise, abwech- selnd zuerst zervikal und dann inzisal appliziert, bis das vollständige Volumen der Restauration wieder- hergestellt war. Das erforderliche Kompositvolumen muss stets aus okklusaler Sicht beurteilt werden (Abb. 6). Beide Restaurationen wurden finalisiert und poliert, wobei der Glanz anhand der Rotations- polierer COMPREPOL PLUS und danach COMPOSHINE PLUS erzielt wurde. Die leichte Polierbarkeit machte sich im Endergebnis bemerkbar. Abb. 5 Abb. 6 Abb. 1: Präoperative Ansicht von Zahn 46. Abb. 2: Intraoperative Ansicht. Abb. 3: Die Single-Shade- Restauration mit dem Universalkomposit. Abb. 4: BRILLIANT EverGlow A3/D3 Spritze. Abb. 5: Präoperative Ansicht der Zähne 44B und 45B. Abb. 6: Die Läsionen wurden bis zur Wiederherstellung des vollständigen Volumens mit BRILLIANT EverGlow abwechselnd zervikal und inzisal schichtweise befüllt. cosmetic 4 2017 dentistry 23

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