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cosmetic dentistry - beauty & science No.4, 2017

| cosmetic dentistry Anwenderbericht Abb. 1a Abb. 1b Abb. 3a Abb. 3b Abb. 2 Abb. 1a und b: Der Oberkiefer der Patientin mit deutlichem frontalen Engstand. Abb. 2: Die CEREC Ortho Software bietet die Möglichkeit, das Gebiss zu prüfen, um so Ungenauigkeiten auszuschließen und die Schiene in die optimale Passform zu bringen. Abb. 3a und b: Das Lächeln nach der siebenmonatigen Behandlung – Der Oberkiefer der Patientin zeigt eine gleichmäßige Zahnaufstellung. dem Bestellen der Schiene und der zweiten Sitzung lagen nur acht Tage. Nach einer Einweisung zum Tragen, Säubern und Pflegen konnte ich der Patien- tin die Schiene einsetzen. Auch sie war schon sehr gespannt, wie sich diese anfühlt. „Keine Ecken und Kanten, man sieht einfach nichts und merkt kaum was“, sagte sie. Die Qualität der fast vollständig au- tomatisiert gefertigten Aligner ist erkennbar besser als jene nach konventioneller Abformung, weil die Passung exakter ist. Es fällt deutlich weniger Nach- bearbeitungszeit an. Die optimale Passung sorgt zusätzlich für einen hohen Patientenkomfort. Die Behandlung der jungen Patientin hat sieben Monate gedauert. In dieser Zeit kam sie alle 14 Tage zur Kontrolle und erhielt eine weitere Schiene für den Oberkiefer. Die Patientin war zufrieden, denn sie verließ die Praxis mit schönen korrigierten Zäh- nen (Abb. 3a und b). Das Gesamtbild hat sich deut- lich verbessert. Auch von der schmerzlosen und unkomplizierten Behandlung war sie begeistert. Fazit: Zukunftsweisend Im Fall dieser Patientin ist die Behandlung wie die meisten Schienenanfertigungen mit CEREC problem- los und vorhersehbar abgelaufen. Für mich ist sie ein weiterer Beleg dafür, wie vielseitig das System ist und dass es für mich nicht mehr wegzudenken ist. Mithilfe der CEREC Ortho Software kommt es auch für kieferorthopädische Anwendungen zum Einsatz. Natürlich stoßen wir auch an unsere Gren- zen. Nicht jede Indikation kann durch das System versorgt werden, wie zum Beispiel stark progene Situationen oder frontal offene Bisse. Aber ich sehe, dass sich einiges tut. Mit der Software ist schon der erste wesentliche Schritt gelungen, und ich bin mir sicher, dass es so weitergeht. Unabhängig von Dentsply Sirona versuche ich, das System selbst weiterzuentwickeln. Mit einer Gruppe aus Wissenschaftlern, Zahnärzten und Technikern haben wir „eyeCADconnect“ entwickelt, eine Da- tenbrille, die es dem Arzt ermöglicht, während der Behandlung mit dem Blick beim Patienten zu sein und gleichzeitig einen CEREC-Scan durchzuführen, während das Bild des Bildschirms auf die Brille pro- jiziert wird. Es ist ein Head-up-Display für den in- traoralen Scan und bedeutet ein Plus an Komfort, Geschwindigkeit und Ergonomie._ Kontakt Dr. Sven Holtorf M.Sc. Kurhausstraße 65 23795 Bad Segeberg info@becker-holtorf.de www.becker-holtorf.de Dentsply Sirona Sirona Straße 1 5071 Wals bei Salzburg, Österreich contact@dentsplysirona.com www.dentsplysirona.com Infos zum Unternehmen 16 cosmetic dentistry 4 2017

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