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Dental Tribune German Edition No.5, 2017

DPAG Entgelt bezahlt · OEMUS MEDIA AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · German Edition No. 5/2017 · 14. Jahrgang · Leipzig, 2. August 2017 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € PAss in Pfl egeeinrichtungen Betreuung von Hochrisikopatienten durch PAss – ein Pilotprojekt des Arbeits- kreises Mundgesundheit im Alter ver- folgt neuen Ansatz. Von Dr. Lukas (cid:23)Seite 8f Gnädinger, Seewen, Schweiz. MUNDHYGIENETAGE 2017 Die erstklassige Veranstaltung fi ndet am 29. und 30. September unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Stefan Zimmer/Witten im (cid:23)Seite 12 Maritim Hotel Berlin statt. Professionelle Zahnprophylaxe Mit den W&H Prophylaxe-Produkten wird Zahnreinigung zum Entspan- nungsmoment – dank einfacher und intuitiver Bedienung mit gleichzeitig (cid:23)Seite 15 hoher Reinigungswirkung. ANZEIGE Perfekter desensibilisieren. Außerhalb der EU: Qualifi kation von Zahnärzten oft mangelhaft Die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe (ZÄKWL) sorgt sich um den Schutz der Patienten. MÜNSTER – Die ZÄKWL stellt die Kompetenz der Zahnärzte, die ihren Berufsabschluss nicht in einem EU-Land erworben haben, infrage. Denn: Ausländische Zahnärzte, die in Deutschland arbeiten wollen, müssen sich für die Er- teilung der deutschen Approba- tion einer Gleichwertigkeitsprü- fung nach Aktenlage bei der Be- zirksregierung unterziehen. Wird eine Gleichwertigkeit nicht festge- stellt, folgt eine Kenntnisprüfung durch die ZÄKWL. Zudem erfolgt die Fachsprachenprüfung, bei der die deutschen Sprachkenntnisse des ausländischen Zahnarztes festgestellt werden. Erst wer beide Prüfungen erfolgreich durchläuft, darf in Deutschland als Zahnarzt tätig sein. Fachsprachentests „In den Fachsprachentests stellen wir immer wieder fest, dass die Be- gel bei den Bezirksregierungen anzu- merken. So kann es vorkommen, dass Bewerber den Fachsprachentest auf- Bisher wur den 243 Prüfungen durch- geführt, wobei über 60 Prozent der Prüfungen nicht bestanden wurden. © cybrain/Shutterstock.com werber über unzureichende Fach- sowie Deutschkenntnisse verfügen“, sagt Dr. Martina Lösser, Mitglied des Vorstandes der ZÄKWL und Mit- glied der Prüfungskommission. „Es ist uns seit Kurzem untersagt, etwaige von uns festgestellte fach liche Män- grund guter Deutschkenntnisse be- stehen und trotz fachlicher Mängel die zahnärztliche Tätigkeit ausüben dürfen und somit das Wohl der Pa- tienten gefährden.“ Die ZÄKWL ist seit Mai 2014 mit der Durchführung der Fach sprachentests beauftragt. Die An tragsteller kommen aus einer Vielzahl verschiedener Länder, die größten Anteile stellen dabei Syrien und Libyen. DT Quelle: Zahnärztekammer Westfalen-Lippe ANZEIGE Medizinklimaindex Gedämpfter Optimismus bei Ärzten. HAMBURG – Die Ärzte in Deutschland beurteilen ihre wirt- schaftliche Lage und Zukunft wieder ne- gativer als in den Vorjahren: Der aktu- elle Medizinklima- index (MKI), den die Stiftung Gesundheit halbjährlich erhebt, bleibt mit –2,7 Punkten deutlich hinter den Frühjahrswerten der ver- gangenen Jahre zurück (2014: +2,7; 2015: +6,2; 2016: +0,2). Auch im Vergleich zum üblicherweise niedri- geren Herbst-Index konnte der MKI lediglich um einen Prozentpunkt zu- legen. In den Vorjahren lagen die Steigerungsraten zwischen 5,3 und 9,8 Punkten. Große Unterschiede zwischen Fachgruppen Betrachtet man die Indizes der einzelnen Fachgruppen, zeigt sich ein uneinheitliches Bild: So beurtei- len Hausärzte und Zahnärzte ihre aktuelle wirtschaftliche Lage sowie die Aussichten für die kommenden sechs Monate klar optimistisch (+6,3/+5,6). Auch der Index der Fachärzte liegt zwar noch immer im negativen Bereich, stieg jedoch von –11,2 auf –7,2. Dagegen verschlechterte sich der Wert bei den Psy- chologischen Psycho- therapeuten abermals und erreichte mit –18,9 seinen niedrigs- ten Stand seit Beginn der Erhebung. Erster Städte-MKI: Hamburgs Ärzte pessimistischer Zum ersten Mal erhob die Stif- tung Gesundheit zudem einen sepa- raten Städte-MKI: Sie ermittelte die Stimmung der Ärzte in Hamburg. Deren MKI liegt mit –16,7 Punkten deutlich unterhalb des bundeswei- ten Durchschnitts. Hintergrund Der MKI wird seit 2006 halb- jährlich von der Gesellschaft für Gesundheitsmarktanalyse im Auftrag der Stiftung Gesundheit erhoben. Die detaillierten Ergebnisse sind on- line zu fi nden unter: www.stiftung- gesundheit.de, Webcode: MKI. Quelle: Stiftung Gesundheit FANTESTIC ® DESI R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Paper-app ®-Katalog Tel. 040-30707073-0 Fax 0 800 - 733 68 25 gebührenfrei E-mail: info@r-dental.com www.r-dental.com Zahnärzte arbeiten viel KZBV bescheinigt Kollegen großes berufl iches Engagement. KÖLN/BERLIN – In der Rubrik „Vertragszahnärztliche Zahl des Mo- nats“ blickt die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) Monat für Monat in die Statistik und för- dert Erstaunliches zutage. So arbeiteten im Jahr 2014 zahn- ärztliche Praxisinhaber pro Woche im Durchschnitt 46,7 Stunden, wo- bei 34,4 Stunden davon pro Woche für die Behandlungszeit anfi elen. Mehr als ein Viertel der Arbeitszeit © STILLFX/Shutterstock.com nahmen somit anderweitige Tätig- keiten (v. a. Verwaltungsarbeiten) in Anspruch. Im Bundesdurchschnitt liegt die Arbeitszeit der Zahnärzte um ein Drittel höher als im Durchschnitt aller Erwerbstätigen (Quelle: Jahr- buch 2016 der KZBV). Quelle: KZBV

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